Skillbyte Podcast #58: Faszination Retrocomputing

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In diesem Podcast geht es um das Thema: Faszination Retrocomputing
// Inhalt //
01:15 - Intro Nikolai
02:18 - Wie entstand deine Leidenschaft fürs Retrocomputing?
04:43 - Welche Computer-Zeitepochen sind für dich spannend?
07:15 - Seit wann beschäftigst du dich mit Retro-Technologie?
13:53 - Hast du ein "Lieblingssystem" oder "-ökosystem"?
17:04 - Wie gehst du ein neues Projekt an? Welche Reparaturen und Checks führst du durch?
21:11 - Welche Upgrades für Retrocomputer machen Sinn?
23:13 - Besondere Momente, Errungenschaften und Meilensteine
30:50 - Berührungspunkte mit der Community
35:15 - Woher beziehst du deine Geräte?
39:18 - Verfolgst du ein übergeordnetes Ziel?
41:06 - Fasziniert dich alte Soft- oder Hardware?
45:06 - Retro-Hardware im täglichen Einsatz
48:35 - Hast du aktuelle Projekte?
50:52 - Weitere Videoquellen für Interessierte
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AUTOMATISCH ERZEUGTES TRANSKRIPT
Zum Beispiel hat auf der Arbeit ein Kollege ein eine LED Anzeige, die die Tage seit dem letzten System Ausfall anzeigt, einfach ans Whiteboard geklebt und das war so eine kleine Party damit ein paar Chips und so was darauf und ich war einfach neugierig und habe mal so ein paar Fragen gestellt. Und ein paar Tage später lag also ein Bündel Komponenten auf dem Tisch und hat gesagt geht Tracking.
Herzlich Willkommen zur Skillbyte Podcast Episode Nr. 58 Faszination Retro Computing abonniert unseren Podcast für mehr spannende Themen aus dem Technologie Umfeld, wenn er IT Entscheider oder IT Fachkraft seid. Wenn im Verlauf der Podcast Episode eine Nachfrage aufkommt, sendet uns gerne eine E-Mail an Podcast skillbyte Wir freuen uns auch immer über Bewertungen und Weiterempfehlung des Podcasts an Freunde und Kollegen. Und wenn ihr selbst im IT-Bereich arbeitet und nur auf der Suche nach einem neuen Job seid, schaut gerne bei uns auf der Webseite vorbei auf der Skillbyte Job Seite. Ich bin heute hier mit meinem Bruder Nikolai. Hallo Nikolai Maurice und wir sprechen über das faszinierende Thema, was ja auch sehr im Trend liegt. Aktuell jedenfalls. Das ist mein Gefühl. Retro Computing ja, das definitiv in den letzten zwei Jahren wieder aufgebaut.
Es gibt mittlerweile schon Spezial Hefte dazu. Vielleicht wird zu kurz zu dir sagen, was du machst, sondern welchen Projekten du aktuell arbeitest.
Nikolai Ja, also ich arbeite bei einem großen Softwareunternehmen im Bereich Engineering Activity. Das heißt, wir bauen interne Software, Tools und Prozesse für andere Entwicklerteams. Das ist mal ganz angenehm, wenn die Kunden aus dem selben Unternehmen kommen. Und mein aktuell Hauptprojekt ist der Aufbau einer Internetplattform für automatische Datenfluss Analyse in Code mit dem Ziel, dass sowohl die Entwickler als auch Tools herausfinden können, wie Daten sich durch den eigenen Code bewegen und damit vielleicht auch Ausfälle oder Unfälle zu vermeiden.
Also eine Meta Software Ebene, wenn ich das richtig wiedergebe.
Ja, wir machen quasi die bunten Schraubenzieher für die Leute, aber. Das klappt wunderbar. Also du hast beruflich auch viel mit Software zu tun. Jetzt natürlich nicht Retro Software, sondern moderner Software. Gott sei Dank.
Glücklicherweise ist es bei uns schon relativ aktuell.
Es ist ja nicht wie bei manchen Versicherungen, dass da doch noch durchaus museale Stücke produktiv betrieben werden. Du beschäftigst dich ja schon relativ lange, wenn ich mich richtig erinnere mit dem Thema Retro Computing, also bestimmt schon als Hobby seit zehn Jahren, wenn ich noch länger.
Ja, genau. Ich glaube, ich. Es ist schwer zu sagen, dass ich generell irgendwie auch ein Nostalgiker bin. Deswegen. Das verfolgt mich schon eine ganze Weile. Ich bin da, glaube ich, dazu gekommen, weil als Kind, da hatte man ja nicht das Geld, sich einfach den aktuellsten geilsten Rechner zu kaufen. Deswegen hatte man halt eh immer schon abgetragene Hardware und oft war das Ausschlachten von Sachen am Straßenrand am Sperrmüll Tag gleichbedeutend mit Upgrades und ich glaube insofern waren da die Schienen schon gelegt. Ich Tüftler halt auch einfach gerne und hab auch festgestellt, dass mit unzureichenden Mitteln dennoch Ergebnisse zu erzielen auch irgendwie immer einen gewissen Anreiz für mich darstellt. Also die Leute die mich kennen und mein altes Auto kennen und die verstehen was ich meine.
Nicht nur Retro Computing, ja auch Retro Technik im Allgemeinen begeistert dich.
Ich habe Schwierigkeiten, den Begriff nutzlos oder kaputt zu akzeptieren.
Im Allgemeinen vielleicht reiht sich einfach nur die Herausforderungen, alte Dinge wieder instand zu setzen, genau die Funktion zu erhalten von alten Dingen. Es kann ja auch wertvoll sein.
Ich hasse es, Dinge wegzuwerfen oder es gibt was Neues und dann weg damit. Und ich treibt das manchmal ein bisschen auf die Spitze. Retro Computing hat das geführt, weil das so schleichend ist, wenn man nichts wegschmeißt, sammelt sich an im Kölschen nennt man dann einen altrömische. So entsteht ein Retro Fundus, könnte man wohlwollend sagen. Die Namen der Vergangenheit haben zwei transkontinentale Umzüge, diesen Fundus geleert, was auch immer recht schmerzhaft war, weil so was nennt man dann doch nicht. Aber man hat halt auch einen Ruf. So ach, du sammelst doch so Zeug, oder? Ach, du willst Elektroschrott haben? Wir haben da noch was im Keller. Also es ist auch irgendwann läuft das dann, was du meinst.
Wenn man bekannt ist, dann kriegt man freiwillig die Geräte der anderen Menschen.
Ja, genau. Also zum Beispiel vor Jahren kam im Büro mal jemand mit seinem MacBook eingepackt so ein G4 MacBook vor. Ich weiß ich Anfang 2008, aber ich hab gehört, du sammelst so was willst du haben? Und stellte mich auf den Tisch. Okay, ja, es war eigentlich Montagmorgen, aber euer neues Gerät hatte mich gefunden. Die Augen habe ich eigentlich auch immer auf.
Okay, also aus der Vergangenheit heraus. Also ich kann mich da ja selber dran erinnern. Als Schüler hat man natürlich nicht viel Geld, da guckt man weiß nicht, ob es immer Sperrmüll ist, aber hier und da fällt mal was ab, auch von Bekannten, die dann eben schon bei Computerfirmen gearbeitet haben. Diese Geschenke kriegt man dann ja oft so ohne jegliche Garantie und man muss erst mal rausfinden, was das eigentlich ist und wie man das verwenden kann. Und daraus ist das dann auch noch entstanden. Jetzt hast du eben gesagt ein Powerbook g4. Mitte der 2000er. Das ist jetzt aber noch kein wirklicher Retro Computer. Wann fängt für dich denn die Zeit des Retro Computers an? Welcher Zeitabschnitt, wenn man das so sagen kann, begeistert dich denn besonders das Powerbook?
Das war natürlich schon noch nicht ganz so uralt, aber geschenkter Gaul, da guckt man erstmal nicht lange. Jetzt aktuell, wo ich jetzt auch ein bisschen aktiver selber Geräte raus suche und sammle, muss ich schon sagen, dass mein Sammel Fokus so 80er und 90er Jahre ist. Grad so Mitte Ende der 80er, als die Hersteller auch noch versucht haben rauszufinden, was braucht der Markt eigentlich? Da gab es ganz interessante Geräte, also insbesondere. Alles was als tragbar oder belegbar bezeichnet wurde, ist bei mir der Begriff ist sehr dehnbar. Wenn man dann so ein Osborn. Ich weiß wieder, was der gewogen hat, aber ich glaube so 10 Kilo und der passte perfekt unter den Sitz im Flugzeug vor dir. Das war dann halt das Kriterium für Portabel. Und da gibt es ein paar echt coole Designs. Deswegen ist das so mein mein Hauptaugenmerk und der Osborne One. Vielleicht ist so der erste tragbare Computer natürlich so eine Maschine mit einem eingebauten Monitor, der so groß ist wie heute in dem Fahrstuhl.
Ja, genau so 5 Zoll oder so was. Es war an sich, man brauchte nur ein Stromkabel, die Tastatur klebt vorne aufs Gehäuse und Display und Diskettenlaufwerk war alles in einer Einheit. Das heißt, man musste nicht mit mehr als einem Stromkabel und diesem zentnerschwere Ding rumrennen. Soweit ich weiß, war es glaube ich tatsächlich der erste Portable in der Form, also 80er und 90er Jahre. Das so die 16 Bit Ära und die 32 Bit Ära kann man das ja vielleicht zusammenfassen.
Ja, und auch mit Commodore 64 und so. Das war ja so Gott Jarstein weiß ich nicht genau, aber Anfang der 80er, 82 83 würde ich jetzt sagen es ist auf jeden Fall. Die Geräte hatte ich früher als Kind, ich meine Jahrgang 87, wirklich erlebt hat man ja vielleicht noch bei Nachbarn. Gerade, dass sie da die Kinder, die alten Geräte stehen hatten. Aber ja, es ist auch so ein bisschen so der Nostalgie der alten Tage auf der Spur, die Dinger, die wir halt gesehen hat, aber selber nie wirklich mit rumspielen konnte.
Ein Stück weit ist das ja ein ganz häufiges Muster, das man sich dann heute die Geräte anschafft, die man als Kind oder Jugendliche gerne gehabt hätte, aber nicht das Geld hat. Also viele Leute haben das wahrscheinlich mit Autos, dass sie sich im fortgeschrittenen Alter dann das Auto kaufen, was in ihrer Jugend gerne gehabt hätten. Bei dir ist das halt mit Computertechnologie so und du hast ja auch schon eine ganz ordentliche Sammlung. Da kommen wir vielleicht später noch was zu sagen. Du hast dich aber generell, wenn ich mich richtig erinnere, schon sehr früh, also auch in dieser Zeit schon für ich weiß gar nicht, ob man das dann schon Retro nennen kann. Hast auch Inhalte publiziert. Ich kann mich erinnern, dass du ich glaube es war ein Internet Masiar, wo du ich möchte jetzt keine Jahreszahl sagen, weil ich da definitiv daneben treffen würde. Das weißt du besser. Ein Artikel in einem Magazin geschrieben hast als 13-Jähriger zum Thema Networking mit Apple Computern.
Ja, Gott sei ich, das habe ich total vergessen. Ja, ja, das war. Ich weiß gar nicht, wie ich da rein gekommen bin. Das war bis partikular. Macintosh hieß das Magazin TPM und irgendwie hatte ich versucht, zwei, also zu dem Zeitpunkt schon gut abgetragene Macs irgendwie zu verbinden, um Dateien zu kopieren über die serielle Verbindung. Und Glaube war dann, die hatten damals schon DSL, meine ich. Und deswegen habe ich dann online oder vielleicht noch modernere. Ich habe online nachgeguckt, wie das geht und fand dann auf irgendeiner Webseite an sich, musste mir aus ein paar Quellen was zusammensuchen und hat es dann am Ende am laufen und dachte dann schreib ich noch einen schönen Aufsatz darüber. Ich weiß nicht wann war es 2001, dann war ich so 12, 12 oder 13 und dachte Okay, Wahnsinn, schreib das mal zusammen. Ich glaube, das gibt es heute noch.
Aber das war glaube ich schon auf Englisch abgefasst, oder?
Also da Schulenglisch. Ich weiß, da wurde viel korrigiert, nachdem ich das eingeschickt hatte, aber die Message kam durch. Immerhin als Zwölfjähriger im Artikel auf Englisch, dass der Wahnsinn eigentlich ach Scheiße, das heißt total vergessen. Ich glaube, das ging schon als Retro durch, weil einer der Rechner war halt ein Macintosh Plus von 87 88, ich denke der war dann Anfang 2000, galt er auch schon als Retro.
Die Geräte zu dem Zeitpunkt des Erscheinens des Artikel war wurden die nicht mehr produziert? Das weiß ich ja.
Ach cool. Ach ja, ein Schiff Down Memory Lane und das in dieser Folge.
Ja und dann nach dem Abi bis Ende des Studiums. Was ist dann passiert? Ja, das muss ja ungefähr die Zeit. Also nicht als 12 jähriger, aber einige Jahre später ja da gewesen sein.
Ja genau. Ach Gott, ich bin total aus der Bahn, weil einfach dieser Artikel. Ja genau, aber ich glaube so richtig Blüten zu treiben. Angefangen hat es so in der Zeit zwischen Abi und Studium. Man hat ja dann so ein paar Monate, wo man irgendwie auch nichts zu tun hatte. Ja, da habe ich dann irgendwie angefangen in Newsgroups mitzulesen, wo sich Leute dann auch über alte Computer in großen Anführungszeichen unterhalten. Für die Leute, die noch Newsgroups lesen, die halt Folklore, Computer oder Maus, Computer etc. Nostalgie hießen die dann und da haben sich Leute über alles mögliche ausgetauscht, zum Teil auch irgendwie. Ja, dass dann irgendwelche Hochschulen den Computerraum auflösen mit uralten Geräten und wer denn welche abholen möchte, dazu ist es zwar nie gekommen, ich kann mich nur daran erinnern, dass ich meistens angefleht wurde, weil ich mit Google Groups mitgelesen habe, was wohl einige Newsgroups, ich sage mal Technik Qualitäten nicht ganz umgesetzt hat. Da war dann quasi auch mein erstes Projekt, das ich mit dieser Gruppe abgeschlossen habe, war ein Apple Powerbook 170, was so leicht neuer ist als dieser Uralt Macintosh Plus über meinen Windows XP Computer ins Internet zu bringen.
Also der XP Computer hat quasi den Modem Einwahl Knoten gespielt und ich weiß nur, dass. Noch irgendwie, weil Windows war der Host oder gab es irgendwelche Komplikationen, aber schnellsten geklappt und ich glaube, das war mein erster längerer Beitrag, dann da drin und dann während des Studiums habe ich eigentlich nur weiter gelesen. Gut, dann habe ich auch ein paar Jahre im Ausland gewohnt, da habe ich mich dann nicht besonders viel damit beschäftigt. Jetzt hat es aber in den letzten zwei, drei Jahren noch mal einen richtigen Boost gekriegt. Ich glaube, da sind einfach 2019 ein paar Events zusammengefallen, die für mich die Brücke von der Software auch zur Hardware geschlagen haben und auch so ein bisschen so die Lust am Reparieren. Nicht nur Windows neu installieren, sondern den Lötkolben schwingen. Das fing zum Beispiel auf der Arbeit ein Kollege ein, eine LED Anzeige, die die Tage seit dem letzten System auspfeifen anzeigt, einfach ans Whiteboard geklebt und das war sah eine kleine Party damit ein paar Chips und so was da drauf und ich war einfach neugierig und habe mal so ein paar Fragen gestellt.
Und ein paar Tage später lag also ein Bündel Komponenten auf dem Tisch und hat gesagt hier geht Tracking und so okay. Und hat mir dann halt auch gezeigt, wie man vernünftig tötet und nicht nur kalte Lötstellen produziert. Gleichzeitig hat ich, weiß ich auch von den Zuhörern jemand, den YouTube Channel kennt, aber der hat ein Video veröffentlicht, wo er quasi auch aus ein paar Chips ein Board zusammen steckt, was ein VGA Videosignal ausgibt, was also ein ganz normaler Bildschirm anzeigen kann und hat dann die World Wurst Video Card. Und das war für mich irgendwie so ein Moment, wo dieses man steckt den Stecker rein und es kommt ein Bild raus und an sich ist das ja Magie, die dahinter passiert.
Aber irgendwie muss es funktionieren und das wurde dann auf einmal so greifbar heruntergebrochen und auf einmal ging es dann um Signalwege und Frequenzen und habe ich mir gedacht Okay, das ist so. Also ist ja gar nicht so ein Hexenwerk, wenn man einfach mal dahinter guckt. Da habe ich dann angefangen, daraus Blut geleckt habe ich dann versucht mit einem alten FPGA Board, was ich auch mal aus dem Elektroschrott gezogen hatte, mir selber so ein Signalgeber und Video Kommentierer zu bauen. Ich hatte keine Ahnung, aber irgendwie war diese VGA Signal zu erstellen war so ein Projekt und alles was ich dafür brauche werde ich jetzt rausfinden. Und ich glaube diese Kombination zwischen Lötkolben schwingen und irgendwie diese greifbaren Sachen zu generieren, ist es dann so richtig aufgeflammt und der Counter, dass nämlich jetzt so nachfragen. Bei einem Ausstieg hat er auch einen Knopf, dass man den wieder auf Null zurücksetzen kann. Ja, das war tatsächlich hatte der Kollege wohl einfach seinen privaten Webspace. Da lag eine Textdatei drauf, wo das Datum eingetragen wird. Und das Ding, das war so, da gibt es heute inzwischen super viele von ESP 8 6 2006 heißt diese Plattform, da kostet ein ganzes Board mit WiFi und so weiter irgendwie unter 5 Euro.
Das heißt, das Ding guckt einfach jede Minute einmal nach, holt diese Datei ab und rechte als Datum aus, aber läuft halt mit USB Power. Also super klein und super cool. Das war auch eine der Sachen. Wenn man halt mal moderne Hardware nimmt, ist auch vieles sehr einfach geworden.
Das stimmt.
Der Raspberry PI hat er ja und Konsorten, Arduino und Co haben da wahrscheinlich ein ganz neues Feld aufgetan und viele Bastel Projekte ermöglicht vom Temperatur Sensor über Bewässerungsanlagen Home Automation. Ich habe selber hier einen am laufen, der die Luftqualität misst und quasi mir sagt, wann ich das Fenster aufmachen soll, wenn die CO2-Konzentration im Raum zu hoch ist und die Luft einfach schlecht ist. Und ich fand es ganz interessant, ob sich das auf meine Konzentration auswirkt. Der Sensor hat 20 Euro gekostet oder so. Also es ist wirklich sehr günstig alles mit diesen Bordcomputer, dann ist das halt auch, weil das meiste geht es ja auch dann schon. Die Software ist schon immer zusammen vorgebaut und wie schnell man so was am Laufen hat. Ich glaube das ist einfach so, seitdem Raspberry PI deutlich einfacher geworden.
Ja, das stimmt. Und dem Ökosystem, was da drum entstanden ist. Du hast jetzt eben schon häufiger von Max gesprochen. Hast du denn einen Lieblings System oder ein Lieblings Ökosystem worum sich deine Retro Computer Aktivitäten drehen? Also dein erster Computer hast du ja schon gesagt, es war der Macintosh Plus.
Ja also da muss man ja korrekterweise sagen, es war dein erster Computer, den du dann mitbekommen hast.
Aber der wurde dann weitergereicht, wo wir von den abgelegten Rechnern gesprochen hatten.
Mein zweiter war dann dort Rechner. Ob das ein guter Tausch war, das weiß ich nicht. Hey, da hat dann zumindest ein paar Spiele spielen können. Das war glaube ich plus immer die Haupt Bürde. Alle anderen hatten halt PCs. Dann konnte man keine Spiele Raubmord gucken und der andere hatte einen Farb Monitor. Das war auch ein deutliches Upgrade. Aber noch mal zu dir hast du ein Lieblingsthema oder ein Lieblings Ökosystem?
Ja also jetzt nicht, dass ich irgendwie hart sage, das geht und das geht nicht. Aber ich stelle fest, dass so einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Dann doch diese alten Würfel Max. Also der Macintosh Plus ist ja so ein kleines schnuckelige Skelett, was auf dem Tisch stelzen sieht auch noch gut aus. Da gab es ja einige Iterationen von. Als ich angefangen habe auf YouTube dann anderen Retro Computer Enthusiasten zu gucken, habe ich natürlich auch andere Geräte festgestellt. Und aktuell sind also gerade diese Compaq. Den Namen kennt man vielleicht noch, wenn man in den 90ern oder Anfang 2000 auch Rechner gekauft hat. Die hatten am Anfang auch so ganz extravagante Geräte, zum Beispiel die Portable Serie, wo wir wieder den Riesen Koffer Geräten sind oder alles was damals IBM der große Tech-Giganten in dieser PS2 Serie rausgebracht. Die haben finde ich eine interessante Design Sprache und den schwingt auch immer so mit, war damals Rotz teuer, aber wenn du als Executive gesagt hast wir arbeiten mit IBM, klatschen alle und sagen ja ist sie alles richtig gemacht?
Genau. Ich glaube die sind so ein bisschen so. Also schon Mac oder das Windows.
Unglaublich, dass IBM das Apple war. Ja, dass man stolz war, wenn man so eine IBM Workstation auf dem Tisch stehen hat.
Und ich meine, wenn man so ein Ding mal aufmacht, dann weiß man auch, wofür man bezahlt hat. Ich meine die Dinger sind Panzer auf jeden Fall robust.
Wenn die runterfallen geht der PC nicht kaputt, sondern der Fußboden.
Ja genau. Die sind einfach irgendwie. Ich finde, die sehen auch oft einfach irgendwie interessant aus, wo ich mich ein bisschen näher noch mit auseinandersetzen möchte, weil ich das damals auch bei also als Kind bei Freunden gesehen habe, aber nie selber hatte. Sind halt so die Commodore Amiga oder Atari Riege. Da habe ich inzwischen jeweils auch Geräte angehäuft, aber habe noch nicht die Zeit gehabt, mich damit auseinanderzusetzen bzw. der Amiga, den ich von einem guten Freund gekriegt habe. Der ist leider von der ausgelaufenen Batterie zerfressen worden und das habe ich noch nicht geschafft zu reparieren.
Glaubst du denn, ist es möglich den zu retten?
Möglich? Ja. Ob es mir möglich ist, weiß ich nicht, weil ja Korrosion, die frisst sich auch durch die mehr durch die Boards an Schichten, wo du nicht ran kommst. Und da habe ich noch nicht rausgefunden, ob das sage ich mal in meinen Möglichkeiten ist zu reparieren, wenn ich weiß, was ich tun muss oder ob das so weit fortgeschritten ist, dass das Board sich durch ist. Wenn ich da kurz die Warnung aussprechen darf jeder, der noch so ein Schätzchen im Keller steht, hat diese internen Batterien sind eine wirkliche Pest, falls euch was an den Geräten gelegen ist. Guckt mal rein und raus, bevor sie alles zerstören. Das ist ja dann noch ein Projekt, was du sozusagen noch angehen kannst, wenn du ein neues Projekt wie diese Restauration der Amiga Computer angehst. Gibt es da so ein generelles Vorgehen, an dem du dich orientierst? Oder ist es so individuell, weil die Geräte alle unterschiedliche Aufbauten haben und auch sich natürlich im unterschiedlichen Zustand befinden?
Ich sage mal, besonders methodisch bin ich da jetzt nicht. In der Regel starten Projekte auch damit, dass Hardware dann unverhofft auftaucht. Also entweder ich sehe bei den Kleinanzeigen irgendwas und kann mich nicht beherrschen oder jemand kommt mit dem du sammelst doch und stellt irgendwas an der Türschwelle ab. Deswegen beginnen Projekte meistens damit, dass auf einmal irgendwas vor der Tür steht, so der erste Schritt. Das kommt immer drauf an, wie rar oder wertvoll das Gerät ist. Weil natürlich ist die Versuchung erst mal einstecken, einschalten und gucken was geht. Aber je nachdem gerade wie die Stromversorgung die Zeit überlebt hat, kann halt das Einschalten auch das sein, was dann viel Schaden anrichtet. Nur weil sich Überzeit, Bauteile, Elektrolyt Kondensatoren sind. Immer so die großen Beispiele. Die können halt mit der Zeit austrocknen, auslaufen und dann gibt das Netzteil halt auf 12 Volt Schiene nicht mehr 12 Volt aus, sondern vielleicht 7 oder auch 20 und ob die ganzen Komponenten dann damit so happy sind, das weiß man halt nicht. Deswegen werde ich das Gefühl habe, hier habe ich irgendwas besonderes.
Stehen ist erst mal aufmachen, reingucken, das Netzteil inspizieren, ob es irgendwie. Also ich hatte schon etwas, da war unten C drin war das ganze Elektrolyt ausgelaufen und da war keine Frage, dass das nicht funktionieren wird.
Aber du hast es bemerkt, bevor du eingeschaltet hast.
An der Stelle hatte ich nicht, da konnte ich mich nicht beherrschen. Aber man hörte halt nur sehr unglückliche Geräusche aus dem Netzteil und alles klickte und zischte.
Also hatte ich Glück.
Verstehe aber normalerweise Elkos tauschen oder mal zumindest in Augenschein nehmen und mal ein Spannungs Messung durchführen. Ob das Netzteil die Spannung ausgibt, die da auch drauf steht?
Genau.
Oder wenn es eine externe Stromversorgung hat. Ich sage jetzt mal so ein Laptop kann man natürlich auch einfach mit einem Netzteil was man kennt erst mal einschalten. Da kann man zumindest mal das Netzteil aus der Sache rausnehmen. Aber quasi einfach auf Klick mal einschalten ist riskant. Manchmal kann ich mich beherrschen, aber immer kommt ja der Moment, wo du es einschalten musst.
Und wenn wir da nichts um die Ohren geflogen ist, dann ist halt an sich erst mal Bestandsaufnahme. Dann guckt man tuts der Bildschirm sprechen. Die Laufwerke an Diskettenlaufwerk können zum Beispiel verdreckt sein oder irgendwelche Riemen haben sich in klebrige Paste aufgelöst. Und natürlich Festplatten sind nach 30 Jahren auch nicht mehr so taufrisch, wenn gerade die Festplatten noch laufen. Ist so an sich meine erste. Mein erster Versuch erst mal durchforsten, ob noch irgendwelche Treiber oder Systems Software drauf ist, weil gerade bei alten spezielleren Geräten findet man sowas oft auch nicht mehr online. Und wenn ich dann ich sag jetzt mal so ein Exponat vor mir habe, was noch weit genug funktioniert, um dann zum Beispiel das Set up Programm für die Einstellungen wie welche Festplatte, welches Laufwerk usw. da noch drauf sind. Da ziehe ich dann quasi so meinen Archivar Hut an und sagt Okay, das muss ich hier runter kriegen und dann ins Internet Archive hochladen, wie es halt viele Leute vor mir auch schon mit anderen Geräten gemacht haben. Und das ist manchmal so der eine Treffer auf Google, die du dann hast für die Software entscheidet darüber, ob das Ding noch mal läuft oder ob es dann irgendwann doch in der Tonne landet.
Okay, du engagierst dich halt dann auch bei den Projekten und konserviert sozusagen alte Disketten oder Inhalte alter Disketten, damit andere Leute ihre Geräte noch nutzen können. Wahrscheinlich auch nur noch Enthusiasten, weil ihnen klar nicht mehr im Betrieb sind. Aber das ist doch cool.
Genau. Aber das ist einfach so. Um das zu bewahren und wenn man das mal so erkundet hat, dann ist natürlich. Auf vielen Geräten, weil gerade in den 90ern und was hatten die Leute auch noch keinen Sinn dafür, dass vielleicht bevor man etwas weggibt, man die Festplatte löschen soll, was natürlich im Falle der Treiber ein Glücksfall ist, aber wenn er da irgendwelche Dokumente oder sonst was drauf sind, die putze ich dann in der Regel erst mal runter. Also insbesondere, falls ich ein Gerät weitergebe. Das ist dann in der Regel so mein Dienst am Vorbesitzer oder der Vorbesitzerin, dass ich einfach so in den Kram. Der geistert nicht irgendwo durch die Welt, wenn er die Kiste so weit läuft, dann halt einfach gucken, was habe ich an Upgrades noch rumliegen? Kann ich da noch irgendwie mehr Arbeitsspeicher reinstecken oder Netzwerkkarte, was natürlich auch das Datenübertragung einfacher macht. Und PCs? Natürlich muss auf jeden Fall die Nukem 3D oder dumm drauf getestet werden. Dafür überhaupt kein Weg dran vorbei, dass man sieht, dass alles funktioniert.
Das ist dann der Lackmustest.
Genau das erste Level up 3D geht immer.
Du hast gerade schon angesprochen, so ein Upgrade Netzwerk Upgrade gibt es dann Updates die für jeden Retro Computer Sinn machen, es wahrscheinlich dann Plattform spezifisch.
Also das ist einfach. Da gibt es ein klares kommt drauf an, denn ich glaube viele Leute machen Retro Computing halt aus oder befasst sich damit aus verschiedenen Motivationen. Da gibt es halt den Archivar, der am besten im Originalzustand alles haben möchte. Und wenn irgendwas vergammelt ist, was ist das? Originalteile? Dann soll es da drin bleiben. Oder Leute, die sagen Okay, wir nehmen jetzt den alten Fiat und machen den Ferrari draus und versuchen halt alles rein zu klatschen was geht. Also ich bin persönlich so ein bisschen in der Mitte zum Beispiel, auch wenn sie unpraktisch und riskant und vermutlich nicht langlebig sind, finde ich so eine alte nervige Festplatte aus der Zeit dann in so einem Gerät, was eh schon laut ist, einfach irgendwie ein bisschen angebrachter, als das durch eine Postkarte zu ersetzen, obwohl die SD-Karte auf allen Belangen einfach von Vorteil ist. Man kann sie rausziehen und sie an einen modernen Computer bespielen mit Daten. Sie ist halt nicht so laut, sie ist viel schneller. Warum mache ich mit der alten Hardware rum?
Weil ich natürlich mit den Geräuschen und dem OB die Festplatte heute noch mal anläuft. Das hat natürlich auch einen gewissen Reiz. Ich würde niemanden verurteilen dafür, dass er oder sie die Festplatte durch was Praktisches ersetzt. Aber solange sie funktioniert, halte ich die Original Festplatten da drin.
Vielleicht kann man die Einrichtung ja mit der Seekarte machen oder Mann oder Compact Flash Karte. Man kann ja auch so ein Hybrid machen, dass man im Grunde so ein zweites Laufwerk, einen Slot in Laufwerk dann einbaut, dass man die Karte nutzen kann, aber die Festplatte da noch drin ist, wenn man das Original Gefühl haben möchte.
Das kann auch insbesondere für die erste Diagnose helfen, wenn man einfach da so seine Testprogramm drauf hat, die dann auch mal anzeigen können, was überhaupt alles drin ist und so. Da bin ich einfach glaube ich in der Hinsicht nicht genug vorbereitet. Und ich habe nicht in allen möglichen Farben und Formen diese Adapter, weswegen ich mir das tatsächlich noch viel mit Disketten um die Brücke zu einem modernen Rechner kann man aber da auch mit einem USB Diskettenlaufwerk. Zumindest bei den dreieinhalb Zoll Disketten schlagen. Es geht. Aber praktisch wäre es eigentlich.
Den jüngeren Zuhörern muss man wahrscheinlich noch erklären, was eine Diskette ist.
Ach ja, das Speichern, die es in verschiedenen Größen und Farben gibt. Jetzt hast du eben schon von deinem ersten Computer oder meinem deinem ersten Computer erzählt. Ironischerweise ist das ja unser beider erster Computer. Dann strenggenommen. Hast du denn besondere Momente mit diesem Computer erlebt? Wie hast du den aufgerüstet? Und hast du weitere Meilensteine erreicht oder Geräte gesammelt? Wurde gesagt, dass die wollte ich schon immer mal haben, dann sind sie zu mir gekommen oder ich habe sie dann aktiv gesucht und auch geholt.
Da hat der alte Mac Plus, der war ja der Held meiner Kindheit. Also an dem habe ich halt viel rumprobiert und auch da, das hatte ich glaube ich eingangs erwähnt, dass ich gerne tüfteln und ausprobiere, was passiert, wenn habe ich ihm auch damals schon das eine oder andere Leid angetan. Ich weiß, ich habe das Diskettenlaufwerk angehimmelt, weil ich dachte, was passiert eigentlich, wenn man die Diskette anhebt, während er lädt, dann kann er ja nicht laden. Was passiert denn dann? Die lustigsten System Abstürze sind die Folge. Ich habe glaube ich in der Zeit auch mal die Festplatte ausversehen komplett gelöscht und musste alles neu sehen. Also dieser Erkundungstour war auf jeden Fall ist. Es war immer so ein bisschen Neugier und dann auch sich wieder aus dem Dreck ziehen, den man angerichtet hat. Aber wie gesagt, den habe ich jetzt seit seit wann haben wir den 92 oder was? Der war ja damals schon gebraucht, als wir den gekriegt haben. Und dann stand er halt auch mal lange auf dem Speicher und lange auf dem Keller.
Und jetzt gerade vor zwei Jahren oder vor ein, zwei Jahren, habe ich den mal komplett aufgeschraubt, gereinigt, zerlegt, Lötstellen, die gebrochen sind, nachgezogen. Also mal so, wo ich mich mit der Hardware ein bisschen besser auskannte. Auch mal große Inventur. Genau. Einmal groß revidiert diesen 20 Jahre alten Klebriges von irgendeinem Stick hat der Mann vorne drauf. War entfernt, dass den einfach mal richtig zu revidieren. Das hat diese Brücke geschlagen zwischen 5 Jahre alt und jetzt 30 Jahre später. Also das war auf jeden Fall der MK Plus. Ich hatte eigentlich schon seit 13 Jahren einen heiligen Gral und zwar eine Apple Lisa. Ich weiß nicht, wer von den Zuhörern das kennt, aber das ist an sich der Vorläufer des Macintosh, sozusagen. Genau euch oder den großen Bruder muss man ja sagen.
Ja genau, die haben ja auch vor dem Tausch raus. Auch grafische Oberfläche. Erster Computer mit Maus sündhaft teuer. Ein tierischer Flop für Apple, weil ich glaube zu teuer, zu lahm und an manchen Stellen vielleicht auch einfach ein bisschen zu fortschrittlich für das, was man versucht hat aus der Hab herauszuquetschen, in dem ich erst mal gehört hatte ich 2009, als ich. An meiner Bachelorarbeit zu arbeiten, mich dann im Internet auf Folklore mit Prokrastination beschäftigt habe für die, die die Webseite nicht kennen, das ist von einem der ehemaligen Apple mit Entwickler aus der Zeit an die Herzfeld, an die Herzfeld. Ja genau, der hat einfach so Folklore aus Apple von damals zusammengetragen. Also eine sehr spannende Lektüre. Da ging es dann auch hier darum, die Leser und dann habe ich angefangen, auf YouTube ein paar Videos darüber zu gucken, wo man auch das Betriebssystem sieht, was halt mit der grafischen Oberfläche schon sehr irgendwie neu und spannend war. Und irgendwie hatte ich immer diesen Wunsch. Ja, ich möchte mich mal selber an so ein Ding setzen können und das einfach mal erkunden.
Und zwar mit dem, was man so heute kennt vergleichen. Die Dinger sind halt nicht gerade einfach zu bekommen. Sie waren ein Flop, deswegen sind sie auch irgendwann verschwunden. Und die Geräte, die es heute noch gibt, wenn sie funktionieren, kosten halt richtig Asche. Ja, die sind einfach teuer, weil die Leute die so eine haben wissen was sie haben und sie sterben halt auch mit der Zeit, weil da gibt es auch wieder ausgelaufene Batterien und alles mögliche. Da hatte ich aber dann jetzt im letzten Jahr hatte ich meinen großen Moment, der nachdem mir einige auf Kleinanzeigen oder so, wo ich immer mal die Augen drauf geworfen hatte, durch die Lappen gegangen sind und ich dann doch irgendwie zu knauserig war. War jetzt mal der Moment gekommen und habe seit jetzt lass mich nicht lügen seit September glaube ich tatsächlich meine eigene Lisa hier stehen und konnte mich mal davor setzen und mal so tun, als wäre ich ein SEO 1983. Oder vielleicht dessen Sekretär oder Sekretärin, die dann da ein Bericht tippt und denen auch ausdruckt auf dem alten Naddel Drucker, die wir tatsächlich noch von unserem alten Meck hatten.
Also das war alles kompatibel. Hat mir das was genutzt? Also produktiv? Absolut nicht. War das geil?
Eher muss man sich mal vorstellen. Das ist jetzt vielleicht ein bisschen unter den Teppich gefallen, aber der Andy Herzfeld ist einer der wenigen ursprünglichen Entwickler. Ich glaube, er war hat ursprünglich bei der IM Apple Lieser Team und wurde dann von Steve Jobs selber rüber geholt in das Apple Macintosh Team. Da gab's ja so nen Apple internen Zwist, weshalb man beide Projekte nebeneinander vorangetrieben hat. Das Augenstern Projekt von Steve Jobs war der Macintosh. Der Rest von Apple hatte die Lisa gebaut und von daher kann er natürlich da viele Interna aus dieser Zeit, die er doch rückblickend Computer Geschichte geschrieben hat, kann er dann erzählen. Und wie wild das alles zuging. Diese Forschungsprojekte und was für die seine Entscheidungen quasi auch komplett aus dem Zufall weniger herauskam. Also ja, es ist sehr spannend und es hat glaube ich auch ein bisschen dieses Mysterium um diesen Computer aufgebaut, da wir den jetzt hier stehen zu haben. Ist natürlich auch ein bisschen da. Jetzt steht er hier, aber denkt und jetzt, also was macht man jetzt damit? Die Lisa hat für sich den Vorteil, dass sie halt auch irgendwie so ein bisschen interessant aussieht.
Ich hatte sogar tatsächlich Besuch, der dann gefragt hat Oh, was ist denn das? Und das ist natürlich meine Stunde.
Zwei Stunden Vortrag.
Und wenn die Leute dann zu Tode gelangweilt? Nee, aber ich meine dadurch, dass es grafisch ist und mit der Maus und den Schreibtisch. Also können die meisten Leute haben ja dann da auch irgendwie können den Unterschied zwischen damals und heute noch irgendwie greifbar sehen. Aber allein die Geräuschkulisse, wenn das Ding anläuft, wenn dann die Festplatte anfängt zu nageln und so weiter. Ich habe jetzt vor kurzem auch gesehen und das ist schon auf jeden Fall ein Hingucker, auch sie dann eingeschaltet zu sehen oder das Gerät eingeschaltet zu sehen, weil es einfach, also diese Festplatte hält, glaube ich fünf Megabyte. Und sie ist so groß wie sechs Akkus, die man ihn heute in eine Gefriertruhe stecken würde. Es ist einfach und klingt wie ein Traktor.
Es ist einfach.
Was passiert in der Zwischenzeit? Es wäre auch natürlich schade, wenn nicht. Der technische Fortschritt lässt sich genau an diesen Beispielen erkennen. Also eine SSD Karte, die heute so groß ist wie dein Daumennagel, hat ja die 10000 fache Kapazität ohne Lärm und fast ohne Stromverbrauch.
Das war jetzt sehr spezifisch. Die Lisa war mein mein Einhorn, was ich zu finden gesucht habe und so generell. Ich glaube so besondere Momente waren einfach gelungene Hardware. Reparaturen sind glaube ich das, wo ich immer denke ja, das Ding war an sich Müll und jetzt habe ich da irgendwie rum gepfuscht mit meinem Lötkolben und jetzt funktioniert es wieder. Also als Beispiel einfach mal Festplatten, die ewig lange rumliegen, laufen oft nicht mehr an, weil die Köpfe sich tatsächlich die haften einfach auf der Scheibe oder schaffen es nicht mehr sich zu bewegen aus der Parkposition. Ich hatte tatsächlich schon Erfolg in dem, was man ja nie tun soll Festplatten aufschrauben und dann mal die Köpfe wieder gangbar machen. Gerade alte Modelle der Marke Conner sind da sehr anfällig für irgendein Stück Gummi. Ist halt inzwischen zu Kaugummi geworden und deswegen kleben die Köpfe einfach fest. Ab und an auch immer sehr effektvoll, wenn man dann Besuch hat und so eine Festplatte da hat und die läuft nicht an, wenn man ihr dann mal schön oder wenn man sie dann schön eingesteckt, mal auf die Seite des Schreibtisches schlägt, dann läuft es auf einmal wieder an und funktioniert.
Das ist das beste Beispiel für Massive Maintenance. Aber einfach so Dinge von den Toten zurückholen, das ist eigentlich immer so. Selbst wenn ich da keine Verwendung für das Gerät habe, aber ich habe meine mein Auftrag erfüllt.
Dieses Erfolgserlebnis der Restaurierung. Ich hätte gedacht, ist sehr interessant, dass Sie wirklich auflegen. Ich hätte gedacht, dass das Fett, was diesen Track Mode. Diesen Schrittmotor oder diesen Leseart gangbar hält, dass das irgendwie weg getrocknet ist. Aber es kann es ja eigentlich nicht, weil eine Festplatte ja ein abgeschlossenes System ist, gibt es auch das dann in den Lagern von den Motoren irgendwelche Fette oder dass die einfach mit der Zeit verharrten? So, und dann ist irgendwie der Widerstand im Motor drin zu groß, als dass er anlaufen kann. Aber deswegen ist dann der Schlag auf den Tisch oder das Drehen, wenn die Festplatte Strom hat. Ist wie so ein Kickstarter am Moped, wenn die Kiste läuft, dann läuft.
Du hast ja jetzt viele Rechner instand gesetzt für dich selber. Einfach aus Spaß an der Reparatur. Besuchst du dann auch Community Treffen oder teilst dann Anleitungen online oder bist aktiv. In dieser, ich nenne es mal Retro Computing Community, bestätigst du dich da irgendwie?
Das ist glaube ich auch so eine der Motivation, die Idee dahinter habe, dass ich die Sachen hier nicht nur rumstehen haben will, damit sie dann Staub sammeln, weil das will ich dann auch immer so ein bisschen schade, sondern am meisten Spaß macht es mir eigentlich, wenn ich das Gefühl habe, das mit anderen Leuten teilen zu können. Ob das jetzt entweder selber Enthusiasten sind, wo man dann halt fachsimpeln kann oder Leute, die an sich überhaupt nichts damit zu tun haben, aber die zumindest ein bisschen die Faszination dahinter verstehen können. Ich denke da immer so ein bisschen, wenn jemand so eine riesige Eisenbahn im Keller hat, ist jetzt vielleicht auch nichts, was ich mir selber aufbauen würde. Aber wenn man dann sieht, wie viel Liebe jemand da reingesteckt hat, um diese Landschaft aufzubauen, das erschließt sich auch mir als nicht Eisenbahner. Deswegen ist der Austausch mit Leuten, das finde ich eigentlich immer am spannendsten. Und gerade auch wenn man jetzt irgendwelche Hardware gekriegt hat und sie funktioniert nicht, dann weiß ich auch oft gar nicht, wo ich anfangen muss.
Und dann gibt es zum Beispiel Webforen wie das von der Vintage Computer Federation, VCS, org oder speziell für Apple Geräte oder zumindest benutze ich es dafür 68 Car MLA dort, wo einfach fast jedes Problem für fast jeden Rechner aus der Zeit schon mal irgendwie erlebt wurde und die Leute am fachsimpeln sind, wie man es denn retten kann oder wenn nicht. Und ich habe es dann geschafft, irgendwie für so ein Gerät das wieder gangbar zu machen. Dann schreibe ich da dann auch Beiträge, wo ich dann einfach sagen Ja, hier in dem Netzteil habe ich mal die Sachen ausgetauscht und das sind übrigens die Werte tagPlaceholderTags da hatte ich einmal und das im Beitrag, wo dann ein paar Monate später geschrieben hat Oh, ich habe jetzt grad auch so ein Ding gefunden, man findet ja nichts online darüber, außer hier dein Beitrag und da hab ich auch ja alles richtig gemacht. Also richtig warm ums Herz, weil es hat keinen wirklichen praktischen Nutzen, aber es macht einfach Spaß und man kann mal was zurückgeben. Man hat es ja wahrscheinlich schon viele Schaltpläne, Widerstands, Werte oder sowas im Internet besorgt und ja, jetzt ist man selber Teil dieser Community.
Genau das ist halt das eine so online. Wenn ich dann hier in meinem Kämmerchen sitze und da versuchen wir es zu reparieren, was ich jetzt die letzten Jahren auch ein bisschen gemacht habe, ist das ich tatsächlich geschafft habe mal zum Meetups zu gehen. Letztes Jahr war zum Beispiel das Windows Computer Federation in Zürich, da war auch eine Halle. Haben Leute einfach ein paar von ihren Geräten aufgebaut, alle lauffähig. Man konnte dran rum, fing an mit den Leuten darüber sprechen, wo halt auch die Idee war, die Geräte in ein Museum zu stellen, ist das eine, aber dass sie laufen und man damit interagieren kann und auch dann zum Beispiel sehen kann, was sie konnten oder auch nicht, das hat einfach eine besondere Magie. Manche Leute stelle ich dann fest, sie sind halt noch mal tausend mal tiefer in der Materie drin. Das ist dann teilweise auch ein bisschen einschüchternd. Aber es ist es ist einfach, weil ich ich mag es. Man ist halt unter Gleichgesinnten natürlich, oder die sind vielleicht auf ein Modell fokussiert und wissen halt viel, viel mehr über diese eine Epoche oder über den C64 oder bauen in welche Komponenten nach.
Das gibt es ja auch häufig, dass man für Chips oder Komponenten, die es nicht mehr gibt, das ist dann so Retro Nachbauten gibt.
Natürlich bringen die Leute da auch die Sahne Stücke ihrer Sammlung hin. Das heißt, da sieht man dann auch, sage ich mal, die ungewöhnlichen Geräte. Schon mal Spoiler Alert in diesem Jahr. Wenn das im Winter wieder stattfindet, werde ich da wohl mal mit meiner Lisa rocken. Insofern wen es juckt. Zürich Im November diesen Jahres kann die Festplatte mit den eigenen Ohren Augen und Ohren aufnehmen.
Die wird man auch in der Halle noch hören.
Garantiert. Und das Licht wird kurz flackern, wenn sie eingeschaltet wird. Ja genau, die Dinge, die ich noch machen möchte. Es gibt hier in der Region auch Hacker Spaces, die sich explizit auch mit Alter Hardware und Retro im Allgemeinen befassen. Da wollte ich einfach mal vorbeischauen, was die Leute da eigentlich so machen, was das für Leute sind. Da bin ich noch nicht so gekommen. Gleichgesinnte treffen, was natürlich auch den Pool der Leute, mit denen man tauschen und irgendwie gemeinsam an irgendeinem Projekt basteln kann, erweitert. Und was ich noch vorhabe ist, Youtube-Videos von den selteneren Sachen, die ich habe, zu machen, weil das ist natürlich der einfachste Weg, um Leute zu erreichen. Ich gucke tierisch viele von diesen Videos, also könnt ich ja wohl auch mal welche machen. Das ist tatsächlich Arbeit.
Das ist richtig viel Arbeit. Du hast ja ein Video schon mal gemacht. Ja, wenn ich mich recht erinnere und das ist wahrscheinlich so viel Arbeit wie die Reparatur selber.
Es muss auch spannend sein. Ich habe mal eine Stunde Material, wo ich die ganze Zeit in die falsche Richtung, die beide dann hochgeladen. Das ist, das muss man mögen, sich das anzugucken.
Wo also du hast es schon verraten, im Prinzip, wo du deine Geräte. Entweder wenn sie gespendet gönnerhaft von Leuten, die sie nicht mehr brauchen, oder du besuchst den Flohmarkt und schaust natürlich im Internet nach. Gibt es denn besonders ergiebige Quellen für Retro Computer oder ist das einfach der Klassiker Ebay?
Ja, also Ebay, da gibt es viel. Allerdings sind die Preise in der Regel extrem aufgeblasen, weil zum einen hat es die letzten. Ja, ich denke mal zwei Jahre. Vielleicht, weil jetzt viele Leute gelangweilt zu Hause saßen, mich inbegriffen. Dort werden Geräte bei ich sage mal Haushalts Auflösungen oder von Verwertern gefunden und da reingeschmissen. Dann irgendwas, wo ich sagen will okay, da würde ich vielleicht jetzt 50 Euro für hinlegen. Stehen da dafür 500 oder 800 drin? Okay. Und getestet. Sie sind Schimmel an den Seiten. Also nur mal als Referenz die Apple Lisa Ich habe jetzt nicht auf Ebay gekauft. Da gab es Geräte, die auf den Fotos offensichtlich beschädigt waren, die dann für 5000 Dollar drin standen und irgendwann waren die dann auch verkauft, wo ich dann denke Okay, irgendwer hat dann doch das Geld und eine original verpackte noch mit aller Verpackung. Das ist schon besonders für 17000 Dollar weggegangen.
Na gut, vielleicht ein Museum oder ein Spender.
Oder halt einfach jemand, der dieses ikonische Ding in seinem Wohnzimmer stehen haben will.
Weil ja, ich könnte mir auch vorstellen, es gibt Leute, die müssen alle Macs haben, also alle, alle. Und dann fehlt den der noch und dann ist es auch egal. Ja, genau deswegen. Ebay ist dann natürlich einfach, weil man muss niemanden kennen. Aber ich stelle fest Je mehr man sich auch in diesen Gruppen bewegt, desto mehr Geräte sind auch einfach verfügbar, weil die sich natürlich bei diesen Leuten sammeln. Mein Eindruck ist, dass die Leute gerne Geräte tauschen, weil die haben dann so ähnlich wie ich. Bei der Lisa haben die diese Spannung erlebt mit dem Ding und haben herumexperimentiert. Aber dann irgendwann hat man sich auch ich sag mal Satz gespielt und dann ist natürlich cool. Ah, jemandem, der ähnlich motiviert ist oder begeistert ist, so ein Gerät zu geben, statt irgendjemandem, der es vermutlich sofort bei Ebay für das Doppelte weiterverkauft und halt auch einfach zu wissen Ja, kommen und beim nächsten Mal tauschen wir auch wieder. Also das ist auch so ein bisschen so. Diese Community habe ich selber auch schon gemacht, dass ich Dinge, die vermutlich bei Ebay einen Hunderter gebracht hätten, dass ich die anderen Leuten geschenkt habe, weil ich weiß, was du machst damit was, das will ich cool.
So auf ähnlichem Wege kriege ich auch Geräte deswegen. Ich verkaufe sie fast ungern, weil ich finde immer so ein bisschen dirty.
Okay, aber das ist ja ganz interessant, überhaupt zu sehen, dass das scheinbar ein Wachstumsbranche ist, wenn die Leute auch die horrenden Preise, die aufgerufen werden, bezahlen. Also das heißt ja, dass der Bedarf groß zu sein scheint und auch die Youtube-Videos dann auf jeden Fall viele Zuschauer finden werden, einfach weil das Thema viele Menschen interessiert.
Ja, also was noch so ein bisschen besser geht, sind sich die Ebay-Kleinanzeigen, weil da kaum gewerbliche Leute drin sind und auch oft Dann habe ich im Keller gefunden, keine Ahnung, ob es noch tut. Und da gibt es auch Leute, die, was ich als ich sag mal vernünftige Preise definieren würde, anbieten. Also ich habe auch schon für alte Geräte 2 300 Euro tatsächlich bezahlt, aber das ist dann auch, wo ich sage ok, das ist ein cooles Teil, was ich gerne haben möchte. Ich finde es ist auch dadurch, dass die Dinger rar sind, haben die natürlich auch einen gewissen Wert bekommen.
Wenn ich das so höre mit den Preisen, dann könnte man ja fast meinen, dass alte Computer Hardware wie Auto Oldtimer ist halt Computer Oldtimer. Wenn es das richtige Stück ist, kann es ja doch sehr wertvoll sein. Also die original verpackte Lisa, auch wenn sie 17000 Dollar gekostet hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der neue Käufer sie auspackt, sondern wahrscheinlich wie mit den Actionfiguren oder gut erhaltenen Oldtimern wird die irgendwo eingelagert und bringt dann in 10 Jahren noch mal das Doppelte oder so. Das kann gut sein, aber das ist nicht meine Motivation. Also ich finde eigentlich, der wahre Rausch bei der Beschaffung ist. Wenn man dann zum Beispiel irgendwo in Elektroschrott Tonne beim lokalen Recycler guckt, dann irgendwas findet, uns auch mitnehmen darf. Das ist ja die große Frage, weil wenn man einfach nimmt und wegläuft, dann ist es an sich Diebstahl oder halt lokale Flohmärkte. Oder wenn dann jemand sagt Ach ja, wir haben auch noch so ein Ding im Keller, willst was haben? Denn dann fühle ich mich wieder, als wäre ich fünf.
Und Weihnachten ist heute. Ich glaube, gerade diese Schatzsuche, die ist ganz besonders, wenn man nicht weiß, was man kriegt.
Verfolgst du ein übergeordnetes Ziel oder bist du schon ein bisschen drauf eingegangen, an der Community zu partizipieren, Youtube-Videos gegebenenfalls zu produzieren, um einfach dieses Wissen zu konservieren und weitere Gleichgesinnte zu finden, der Community etwas zurückzugeben?
Das sind so eigentlich die Haupttreiber. Es gibt noch so ein bisschen. Manchmal denke ich einfach auch, das wär doch mal cool, mit diesem alten Ding ins Internet zu gehen. Oder mit der Apple Lisa jetzt mal zum Beispiel mein Raspberry PI. Der Netzwerk hängt den über der Terminal Software zu administrieren da irgendwie so was, wo ich einfach denke eine völlig unnötige Brücke, aber die möchte ich schlagen. Genau. Aber es ist an sich einfach zu dokumentieren und erhalten es schon.
Ein Archivar ja, so ein bisschen, weil gerade dieser Rausch dann auch das habe ich jetzt noch gefunden und ich kann es hier aufs Internet Archiv hochladen und jemand anders kann er damit sein Gerät retten. Das ist irgendwie einfach geil verstehen und all das informieren, was ich meinte, dass auch Leute wissen, wenn sie so ein Gerät rumstehen haben. Manche von denen altern halt schlecht und gerade so PCs aus denen oder alte Macs. Diese kleinen schnuckeligen Macs, die haben zum Teil interne Batterie, die explodieren irgendwann alle und zerreißen. Das ganze Mainboard also da habe ich schon zwei Exemplare leider im Keller stehen, von wo die Rettung zu spät kam.
Das ist dann wahrscheinlich dann irreparabel. Also man braucht ein neues Mainboard, aber dafür braucht man quasi ein anderes Spinner Gerät Fallout.
Seiwert Da gibt es tatsächlich in diesen Foren, die ich früher nannte, beim Vintage Computer Forum Leute, die die Mainboards quasi geschält und nachgebaut haben. Mein Gott, das heißt, wenn man dann mühselig alles auslotet, all die Spezial Chips und das Verrottete ersetzen kann, kann man sich sein neues Mainboard bestücken.
Ich hätte jetzt gedacht, mit 100 Shibuya ist das dann nachzubauen.
Das habe ich mal bei meinem versucht anzufangen. Hab schnell festgestellt, damit bin ich absolut außerhalb meiner Komfortzone.
Na gut, du hast jetzt eben gesagt an alter Technologie fasziniert dich schon so. Dieses reparieren wollen, erhalten wollen, das ist ja auch schon Lötkolben. Das heißt, du hast schon ein Fokus eher auf die Hardware Seite oder fasziniert dich auch die Software? Also einfach alte Spiele, die Grafik Oberfläche von dieser, also quasi dieses feine Environment. Wie hat damals die Datei ausgesehen? Wie wurde da der Arbeitsablauf organisiert? Kannst du da Fokus benennen?
Es kommt aufs Gerät an, also wie ich eingangs erwähnte, sind manche Geräte einfach aufgrund ihrer Bauform spannend. Also das was man als tragbar bezeichnet hat, dann auch, wenn man dann irgendwas ersetzen möchte. Wie einfach oder hart ist es, die Dinge auseinanderzunehmen und an die entsprechenden Komponenten ranzukommen? Also es ist irgendwie einfach so ein bisschen wie so ein besonderes Puzzle. Das ist so ein bisschen einfach das, was mich interessiert, das ich sehen möchte. Wie hat man es denn damals gemacht? Bei der Software ist es oft so. Also es gibt ja Abertausende Betriebssysteme, von denen man vielleicht mal gehört hat, aber die noch nicht selber mal unter den Fingern hatten. Also auf der Liste steht für mich zum Beispiel noch OS 2 von IBM, was der glaube ich damals auch so ein Windows 3 11 Konkurrenz war.
Das wurde von Microsoft und IBM zusammen entwickelt und bin da jetzt nicht mehr ganz geschickt. Sicher, es gab auf jeden Fall einen Streit, der dazu geführt hat, dass Microsoft die eigene Windows Plattform weiterentwickelt hat und IBM aber OS 2 weiterentwickelt hat. Ich weiß es nicht mehr genau. Es kam auf jeden Fall zum Streit, ob es sich um Lizenz Zahlungen handelt, als ob es einen finanziellen Grund hatte oder ob man da technologisch einfach auseinander gedriftet. Es müsse jetzt nachschauen. Eigentlich wäre Windows NT wäre OS 2 geworden.
Sie weiß besser Bescheid als ich. So was ähnliches meine ich, hätte ich auch mal gehört, dann wird das wohl stimmen.
Knallhartes Faktenwissen hier mal mit unbekannten Systemen rumspielen. Das könnte man natürlich auch einfach in einem Software Emulator machen mit dem Komfort meines aktuellen Rechners. Aber das hat irgendwie nicht und das hat nicht die gleiche Frustration. Das macht nichts aus. Wirklich die 10 Minuten abwarten bis es gestartet ist und genau wie früher.
Es ist ein bisschen so diese diese Selbstgeißelung, die gehört schon dazu, dass es dann irgendwie ewig dauert zu installieren, dass das Knacken der Festplatte beim Laden und das war zum Beispiel bei der Lisa eine spannende Erkenntnis für mich, wie unglaublich unfassbar lahm die Kiste ist. Also geiles System von den Konzepten, dass man halt Sachen an sich nur minimiert und sie nicht beendet. Und also sehr viele Konzepte, die ich das Gefühl hatte, die am PC erst so 10 Jahre, 15 Jahre später allerorten waren. Aber jeder zweite Klick braucht erst mal wieder 5 Sekunden, bis sich wieder irgendwas tut. Und das hasse Emulator. Außer der ist halt wirklich so geschrieben, dass er das auch nachbildet, hat man das einfach nicht. Und dann denkt man da so man klickt und es geht und das verändert einfach die Erfahrung. Ich glaube, es ist auch da. Einfach an die Hardware ranzukommen ist natürlich auch das größere Achievement. Das ist vermutlich auch einfach so ein bisschen. Ich weiß ja, ob es der Street Creed wert ist oder einfach, aber dieses Ja, dass man wirklich mit der klobigen Maus und der alten Tastatur und so weiter darum macht, das ist schon irgendwie noch ein bisschen besonders.
Also ich kann das nachvollziehen, durchaus das einen das fasziniert. Ich muss aber sagen, ich bin froh, dass einige Probleme, die es früher gab, dass die einfach gelöst wurden hier mit Base Memory Memory Bad Konfigurationen, dass man in jüngerer Vergangenheit die Festplatten aus Privat Computern quasi verbannt hat und gegen CDs ersetzt hat. Dass sich auch der die Leistungsaufnahme im Verhältnis zur Leistung ja deutlich gesteigert hat und immer noch steigert. Also das sind begrüßenswerte Entwicklung.
Ja, dass die grafische Benutzeroberfläche STANDARD geworden ist, klar, total sinnvoll.
Ich würde sagen, dass in meinem Produktiv System ich natürlich auch froh, wenn es möglichst moderne und zackige Hardware ist. Also an meinem Rechner dreht sich auch keine magnetische Festplatte mehr, weil so schön die Geräusche und so weiter sind. Wenn man halt irgendwas erledigt haben will, ist natürlich das meistens mit moderner Hardware deutlich schneller. Meine Nostalgie kennt auch Grenzen.
Ja, aber du hast glaube ich noch Retro Hardware auch im täglichen Einsatz. Ja, dass die Festplatte ist schön, dass man die ist. Sie ist wirklich ins Reich der Nostalgie geschafft hat und wahrscheinlich ja in den nächsten Jahren komplett verdrängt werden wird. Bis auf den. Ein oder anderen Spezial Anwendungsfall, aber andere Dinge benutzte er immer noch, die aus dieser Zeit stammen.
Ich bin immer noch ein stolzer User meiner Microsoft Intel Explorer 3.0, was ein Name aus dem Jahre 2001, die ich dann nämlich zu Weihnachten gekriegt habe. Und das ist eine optische Maus, also keine Kugel Maus. Wer jetzt denkt, ich war da, die finde ich auch schäbig, die liegt bequem mit der Hand und ich mochte sie irgendwie und irgendwann habe ich sie einfach solange noch benutzt, als einzugestehen, dass sie inzwischen ihren Zenit überschritten hat. Also man braucht zum Beispiel Maus, wenn man die jetzt auf so einen glatten Tisch stellt. Da ist der Laser oder der, der der optische Sensor eigentlich zu schlecht, als dass es dann funktionieren würde. Aber ich habe ein großes Maus mit gut ist. Die benutze ich jetzt seit 2001 durchgehend.
Also Dauereinsatz 21 Jahre Wahnsinn.
Ich musste sie reparieren. Oder ist sie quasi noch unverändert?
Die ersten paar Jahre hat sie glaube ich einfach so mitgemacht und irgendwann fing dann mal an, dass die Maus Tasten in Anführungszeichen ausleihen. Zuerst war, glaube ich, es ausreicht, dass wenn man einmal drauf geklickt hat, hat es drei oder vier Klicks gesendet und dann irgendwann auch die rechte oder die linke Maustaste. Und gerade bei denen ist es halt mega ätzend. Aber diese kleinen Micro Schalter, die ja auch immer so geschmackvoll klicken, kann man tatsächlich, wenn man die Maus auseinander nimmt, auch diese Micro Taster zerlegen und diese Plättchen, die diesen Klick da drin auslösen, reinigen und man ein bisschen aufbauen. Dass der Kontakt dann wieder gut ist und sie dann mit viel Fluchen mit einer Pinzette versuchen wieder rein zu fummeln. Und das hat jetzt glaube ich schon sechs Mal oder so was über den Lebenszyklus dieser Maus gemacht. Das Kabel ist immer noch original. Das ist eigentlich das, was mich am meisten schockt und die Taste hast du nur gereinigt. Ich hätte gedacht, dass das ein STANDARD Bauteil ist. Was man wechseln kann, kann man auch, aber so weit ist es noch nicht gekommen.
Okay, auf die nächsten 20 Jahre.
Falls es irgendwann mal durch ist, dann kann man nehme ich mal einen Micro Test auch ein vertauschen. Also es gibt Hoffnung, dass es tatsächlich noch solange es USB gibt noch ein paar Jahre wird uns das begleiten und die, die es tatsächlich auch damals mit mir in die USA und zurück umgezogen im Büro habe ich die auch zweimal. Wir haben ja damals einen Kumpel hat mir seine, die er beim Counter Spielen durchgebracht hat. Da ist nämlich glaube ich auch das Mausrad drauf gegangen. Das kann sein. Das ist sogar das erste Mal war, dass ich mal festgestellt hat, dass man die Taste reparieren kann, statt sie auszutauschen. Und er hat mir damals, als sie drei Jahre alt war, gegeben, sondern Importeur. Mach was du willst, das ist meine Maus.
Ich glaube, diese Mäuse originalverpackt.
Damit erzieht man auch ein Vermögen.
Vermögen weiß ich nicht, aber vermutlich mehr als sie neu gekostet hat. Microsoft hat sich schon mal neu aufgelegt. Tatsächlich vor zehn Jahren, aber es war irgendwie nicht mehr genauso gleich und ich weiß nie, ob die Leute sie toll fanden. Aber ich habe ja immer noch diesen silbernen Rants Block, das stimmt auf. Bei der Neuauflage war ich kurz versucht und habe dann die Reviews gelesen und ich glaube sie ist so Gummiboot mit so einer Gummi Schicht, die aber dann schnell faul wird und dann habe ich es auch gelassen.
Das ist ein Stück Retro Hardware, die vermutlich könnte man es upgraden und ein paar neue Sachen genießen, aber letztlich ist es eine Maus. Mir gefällt die Maus. Ich habe nach 20 Jahren Benutzung keine Probleme mit dem Handgelenk. Das ist vielleicht auch gut zu erwähnen und für mich passt sie. Und jetzt ist es vor allem von Vernunft los gesagt. Jetzt will ich einfach sehen, wie lange das Ding noch mitmacht.
Also es passiert nicht so viel im Bereich, wenn man nicht zockt. Damit natürlich.
Die Zeiten sind lange vorbei.
Hast du denn aktuelle Projekte in der Pipeline, dass du so einen Ausblick geben kannst? Du hast es eben schon mal so durchblicken lassen, dass du Youtube-Videos machen willst. Hast du gerade ein Gerät auf dem Tisch stehen, wo du sagst Okay, das war jetzt mein nächster Reparatur Kandidat oder meine nächste Software Projekt da.
Lustig das du sagst oder fragst ob ich ein Gerät auf dem Tisch stehen habe, weil das ist das Problem. Wenn man da irgendwie mal mit anfängt, dann kommen irgendwann die Kisten schneller rein, als dass man sich damit überlegt, was man da macht. Deswegen habe ich jetzt aktuell auf oder eher gesagt unter dem Tisch in Einzelteilen besagten Amiga, wo ich dann irgendwie vor eine Wand gelaufen bin, einen alten NEC Laptop. Das ist ein Gerät mit einem riesen Henkel und so 30 80er Ära, von dem ich online quasi nichts gefunden habe, der halt auch ein defektes Netzteil hat. Also deswegen das auch so ein Kandidat, wo ich mal das Netzteil revidieren muss. Aber das ist da braucht man dann die richtigen Ersatzteile. Das sind immer so habe ich so ein bisschen Anlaufschwierigkeiten mit den Projekten. Aktuell ist an sich Ich habe festgestellt, dass diese Apple Lisa, die ich habe, die hat ein Anschluss für einen externen Bildschirm. Ich weiß allerdings nicht, was für ein Videoformat und das war zu erörtern und irgendwie ans Laufen zu kriegen.
Das ist glaube ich so das nächste, wo ich sage das das möchte ich mal angehen, aber da muss ich erst mal die anderen Kram vom Tisch runter kriegen.
Hat jede Apple Lisa einen Port von extern Bildschirm?
Ja das ist zwar ein Serien Ding, aber es sieht so aus als wäre das so normales Kompositum Videosignal. Aber es ist wohl nicht mit den STANDARD NTSC oder PAL Frequenzen, sondern irgend so ein Apple eigenes Ding. Da war Apple ja schon häufiger gut drin.
Wahnsinn.
Schon in den 80ern haben die da ihren eigenen Stand. Ich konnte das Kabel 500 Dollar damals schon.
Wobei zur Rettung von Apple. Ich glaube einfach die Auflösung war höher als was die Bildschirme damals hatten. Insofern ist es wohl so ein bisschen der Tatsache geschuldet, einfach, dass es ein hochauflösende Schwarz-Weiß. Aber also da habe ich nur gesehen, da ist ein Stecker dran, ich habe online nicht besonders viel gefunden. Das wäre mal spannend. Ein Dual Monitor System mit welches?
Ja wahrscheinlich wird dann der interne ausgeschaltet oder das Bild von dem intern auf den extern umgeleitet.
Also ich glaube nicht, dass es extended wird, aber das einfach mal zu sehen. Da könnte ich dann zum Beispiel vielleicht den Bildschirm für benutzen, den ich mal über den ich schon mal ein Youtube-Video gemacht habe, den ich hier aus dem Elektroschrott gezogen hatte, weil das so ein Multi Sync Monitor ist. Und wenn irgendwer das frisst, dann denke ich mal dir.
Hast du denn noch Tipps, wo Interessierte spannende Videos finden können? Auf YouTube? Das eben schon mal verschiedene Webseiten beim Namen genannt, wo man Texte und Foren Informationen findet. Aber vielleicht gibt es ja oder? Ganz sicher gibt es ja auch YouTuber, die sich dem Thema Video Computing verschrieben haben.
Ich glaube so sah das bei mir auch angefangen mit dem Blut lecken, also wen ich eigentlich sehr unterhaltsam finde. Auch wenn man jetzt nicht das Gefühl hat, ich will da sofort knöcheltief in den Details stecken, ist Elgar oder Lazy Game Reviews hieße glaube ich früher also jemand in den USA, der wie ich finde, eine sehr interessante Brücke zwischen alte obskure Hardware finden und untersuchen, aber dabei auch relativ humorvoll beschreiben. Also irgendwelche komischen Eingaben, Geräte, die man sich über den halben Unterarm zieht und die dann aus oder halt auch die entsprechende Hardware hat und dann aber auch so ein bisschen die Sachen einfach mal testet und mit modernen Sachen vergleicht. Also ich finde seine Art und Weise Dinge zu erzählen oder zu beschreiben sehr unterhaltsam und auch amüsant. LG Er heißt der Kanal einfach wenn man sich noch nie damit befasst hat. Einfach mal da rein klicken. Spricht doch teilweise über alte Videospiele. Zum Beispiel Skyrim. Hat er kürzlich eine Retrospektive gemacht, wäre vielleicht eher mit den Spielen, was anfangen kann. Das ist so ein bisschen. Man setzt sich hin und hört sich so eine nette Geschichte an und das ist auch meistens irgendwas zu lachen.
Auch Adware finde ich ganz witzig. Das hat ja irgendwelche komischen Geräte, wo jemand dachte, dass es total toll, mit diesem Handschuh das Spiel zu spielen oder sowas. Dann werden da oder auch die die schlechtesten Spiele der 90er werden auch vorgestellt, wo wirklich die nur so vor Fehlern strotzen. Ich weiß, eine coole Episode gibt es. Da hat er einen alten Computer von einem Sierra Games Entwickler bekommen, der tatsächlich den Entwickler noch aufspüren konnte. Oder den damaligen Chef von Sierra, der ihm bestätigt hat, dass das ein Computer war. Und da war noch auch irgendeine Software drauf, an der damals gearbeitet wurde. Das ist natürlich der Jackpot.
Egal, auf jeden Fall cool. Dann gibt es noch den Eid Bit GUI, der sitzt in Texas, der hat ja schon eine andere Art und Weise zu erklären, aber ist auch eher so ein Dokumentar, der dann irgendwie sagt Ja, das ist jetzt hier ein Commodore bla bla bla und jetzt gucken wir mal, was der alles kann. Und was ich an dem besonders cool finde ist das, der zeigt was die Sachen können, aber er dann auch zum Beispiel mit eigenen Diagrammen so ein bisschen erklärt, wie die Dinge funktioniert haben und da dann auch ich sag mal kleinere Hardware bastel Projekte. Also finde ich sehr angenehm zu gucken. Definitiv 80er also Typekit GUI ist halt Bit Machines meistens genau dessen Historie ist glaube ich einen alten iBooks. Der hieß nämlich eigentlich The iBook GUI, aber dann ist er irgendwann von Apple, hatte dann glaub ich einfach 8 Bit sich als neue Heimat gegeben.
Aber ich wusste nur, dass er ich defekte MacBooks bei Ebay gekauft hat. Hat die repariert, hat die dann wieder verkauft und das auch recht erfolgreich und hat halt über diese Box dann Videos angefangen zu drehen oder zu produzieren. Und dann hat man gesagt Nee, eigentlich will ich nicht mit Computern beschäftigen.
Da gibt es auch zwei, die ich noch erwähnen möchte. Also Adrians digitale Basement ist jemand auch wieder die USA, sehr USA lastig. Die Leute, die ich gucke, der repariert auch viel Computer und bei ihnen sieht man zum Beispiel dann, wenn irgendwas nicht klappt, dann packt er mal das Oszilloskop aus und oder tauscht Chips. Gerade bei Commodore 64, ich glaube, der hat ein ganzes Wohnzimmer voll mit von Commodore 64, so viele, wie er schon repariert hat. Da finde ich zum Beispiel, was man sehr gut lernen kann ist, wie man solche alten Geräte, wenn sie nicht funktionieren auf Hardware Ebene debuggen kann. Wenn man schaltet ein es kommt kein Bild an. Das finde ich, kann er ganz gut rüberbringen. Dann gibt es noch aus UK. PC hieß früher mal Retro man Cave, aber ist dann irgendwann aufgefallen, dass der Name vielleicht auch so ein bisschen abschreckend ist. Und jetzt heißt es nur Receiver Cave. Ja, der ist glaube ich gerade was Retro, Spielekonsolen und so weiter angeht, dann auch irgendwelche Exoten Geräte.
Also für uns exotisch aus Japan finde ich auch sehr spannend. Der hat jetzt gerade sein erlebt, glaube ich. So ein bisschen mein Traum. Er hat nämlich jetzt gerade seinen riesen Retro Exhibition Space in irgendeiner uralten Mühle in UK mitten in der Pampa. Sieht wunderbar aus. Hat er so ein riesen Museum zum Anfassen aufgebaut, wo halt dann die ganzen Rechner aufgebaut sind, die ganzen Konsolen und er hat sogar so einen Visas und Computerspiele laden früher aus hat er so eine Ecke nachgebaut. Also ein wirkliches Projekt aus der Liebe. Denn wenn ich sichtbar bin, weiß ich wo ich hin muss.
Da fällt mir noch ein der Modern Vintage Gamer, da weiß ich jetzt nicht, wie der Hauptdarsteller da noch mal genau heißt. Der hat ja sehr viel mit Emulation zu tun. Hat auch glaube ich einen Emulator federführend mit. Kennt sich sehr gut mit Kopierschutz Mechanismen aus oft in diesem Konsolen Bereich und kann da auch bis auf Source-Code Ebene runter durchaus Auskünfte erteilen. Ich weiß, da hat man irgendwie die dumme Version auf dem Super Nintendo auseinandergenommen und gezeigt wie die funktioniert. Obwohl das Kubernetes eigentlich total anders ist, dafür aber mit verschiedenen Tricks geht es dann doch und die erklärte da Metal Jesus ist glaube ich für Leute die so im Game Konsolen Bereich Retro mäßig unterwegs sind spannend. Genau der hat immer viele Gäste da, die halt so gebrauchte Spiele verkaufen, also von Spielkonsolen von den 90ern oder die ihre Full Collection zeigen. Also Full Collection heißt immer ein System Nintendo Sega. Wie auch immer alle Spiele, die jemals erschienen sind. Das ist glaube ich auch ein Invest. Ich weiß nicht, ob sich das lohnt für die Leute. Ich glaube, da muss man auch eine Passion zu haben.
Aber das ist mir schon aufgefallen, dass es da viele Leute gibt, die auf jeden Fall die Full Collection haben müssen.
Es ist halt dann auch ein Hobby und ein Hobby ist glaube ich nicht immer auch eine sinnvolle Investition, aber es erzeugt Freude.
Und daher dann habe ich noch zwei. Und zwar kennen Sie bestimmt auch die Ben Heck Show Helm, der ist ja auch sehr technisch versiert und begabt. Es gibt ein Video von ihm oder glaube, dass die Serie von Videos wo er den Playstation Prototypen, also Nintendo hat man ein Super Nintendo mit einem CD Laufwerk von Sony entwickeln wollen. Die Playstation und da gibt es einen Prototypen von der gefunden wurde vor einigen Jahren und er hat den Prototypen dann repariert und zeigt wie das funktioniert. Das fand ich super spannend und es gibt noch einen Kanal. Ich weiß nicht ob du den kennst, das Retro Game Mechanics X plane.
Ach ja, auch Gott, der ja doch denke und das ist genau und dieser Mensch macht sich extrem Mühe zu erklären. Ich glaube, er ist auf Nintendo fokussiert. Ich weiß nicht, ob er auch zu anderen Systemen was gemacht hat, welche Bugs in alten Spielen, warum genau diese Bugs auftreten. Also bis auf den Assembler Code runter, wie die Background Layer funktionieren, mit welchen Tricks man dem System A was eigentlich nur 60 oder 64 Farben darstellen könnte, wie man dem Meer Farben entlocken konnte und so und das ist schon sehr sehr spannend.
Er macht auch wunderbar anschauliche Animationen und ich glaube er hat auch. Er hat auch wie du sagst Bugs hat er glaube ich von so ein paar Tool Assistent Speed Runs in Super Mario und so weiter heruntergebrochen. Wie das komische Rumhüpfen dazu führt, dass genau dann das Programm anfängt aus ungültigen Speicher zu lesen und warum man dann über den Controller Port Datenreihen fischen kann. Also super spannend.
Oder warum wenn man rückwärts gegen die Wand springt, man durch diesen Blog geschoben wird und so? Ich hoffe es ist nicht nur für uns spannend, sondern auch für die Zuhörer da draußen. Aber da ist es. Es ist interessant, welche technischen Kniffe und Tricks man da lernt und wie das Ganze funktioniert.
Man kann manche Spiele aus der alten Zeit dann auch nicht mehr mit den gleichen Augen sehen, aber das geht gut. Wenn man mehr gelernt hat, macht das ja auch wieder spannend. Ja, wenn unsere Zuhörer Fragen haben oder Feedback zu aktuellen Podcast Episode sendet uns gerne eine E-Mail an Podcasts skillbyte Wir freuen uns immer über Bewertungen und natürlich Abonnements unseres Podcasts. Empfiehlt uns gerne an Freunde und Kollegen weiter Und wenn ihr euch über Sector auf Jobsuche befindet, schaut euch gerne auf der Skillbyte Slash Jobs Seite vorbei. Nikolai, vielen Dank für deine Zeit und die super interessante Episode zum Thema Retro Computing.
Danke Maurice hat mich gefreut. Weil sie irgendwelche Kommentare habt. Ich glaube die würden mich über die Feedback Seite auch erreichen. Ganz sicher was gut zu.