Skillbyte Podcast #32: Women in Tech / Frauen in der IT!

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In diesem Podcast geht es um das Thema: Women in Tech / Frauen in der IT!
// Inhalt //
01:15 - Wann hast du dich für Technologie interessiert?
03:04 - Ausbildung und Studium
04:09 - Welche Technologie Themen begeistern dich?
05:51 - Erste Hands-on Praxiserfahrungen im Talent Program
09:16 - Hohe Komplexität und Abwechslungsreichtum im Job
10:42 - Permanente Weiterbildung ist notwendig
11:30 - Frauen in der IT - Wie ist das für dich?
15:09 - Empfehlungen für Frauen die in die IT oder die einen technischen Beruf ergreifen möchten
19:37 - Digitale Bildung früh ermöglichen
20:31 - Mentoren
21:23 - Spielerisches Lernen für Kinder z. B. mit dem Calliope
23:16 - codiviti.de - Kreatives coding für Kinder
28:52 - Franziskas Fazit
Kreatives coding für Kinder: https://www.codiviti.de
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AUTOMATISCH ERZEUGTES TRANSKRIPT
Franziska
Man muss sich als Frau tendenziell öfter beweisen, zumindest am Anfang. Also, es kann eine ganz klassische Situation sein, dass man irgendwie in einem Workshop sitzt und man ist eigentlich vielleicht die Expertin für das Thema. Aber das wird den anderen im Raum erst durch viele, viele Wortbeiträge bewusst.
Maurice
Herzlich Willkommen zur Skillbyte Podcast Episode Nr. 32: Women in Tech / Frauen in der IT! Abonniert unseren Podcast, wenn ihr mehr spannende Themen aus dem Technologie-Umfeld hören möchtet, wenn ihr IT-Entscheider oder -Fachkraft seid, ist das besonders interessant für euch. Wenn im Verlauf des Podcast Fragen aufkommen, sendet uns gerne eine Hörerfrage an podcast@skillbyte.de und lasst uns eine Bewertung da, da freuen wir uns immer sehr. Ebenso über die Weiterempfehlung an Freunde und Kollegen. Und heute zu diesem ganz besonderen Podcast habe ich einen ganz besonderen Gast. Hallo Franziska, ich freue mich super, dass du heute hier bist.
Franziska
Hallo Maurice, vielen Dank für die Einladung. Ich freue mich auch.
Maurice
Gerne. Ja, wir können ja keine Folge Women in Tech machen, ohne eine Frau dabei zu haben. Ganz klar.
Franziska
Da stimme ich dir zu.
Maurice
Ich bin wirklich gespannt, was wir in der nächsten halben-, Dreiviertelstunde, was du erzählen wirst. Vielleicht möchtest du uns ganz kurz erzählen, seit wann du dich für Technologie interessierst.
Franziska
Ja, also bei mir war das tatsächlich, muss ich sagen, ein ziemlicher Entwicklungsprozeß. Also ich bezeichne mich da selber eigentlich auch eher so als Spätzünderin. Ich glaube, ganz offiziell bin ich ein Digital Native mit meinen 27 Jahren. Aber meine Eltern haben zum Beispiel auch erst recht spät ihren ersten PC angeschafft und dementsprechend ist man dann auch erst über Social-Media, die Chat-Funktionen wie ICQ und Co., so richtig darauf aufmerksam geworden. Und ja, ich glaube, ein großer Punkt war da auch, dass in der Schule leider super wenig Fokus darauf gelegt wurde, uns an die IT auch heranzuführen. Ich weiß nicht, ob sich das wirklich stark bis heute verändert hat, aber ich hatte noch keinen Informatik- oder Digitalkurs in der Schule und bin dann erst im Studium ganz klassisch durch "Grundlagen des Programmierens in Java" so in die Technologie-Schiene geraten.
Maurice
Und das hat dich dann so fasziniert, dass du gedacht hast, da würdest du gerne mehr drüber erfahren?
Franziska
Definitiv. Also ich hab da direkt gemerkt Programmieren macht mir einfach wahnsinnig Spaß. Also für mich ist das ein bisschen wie eine Fremdsprache, mit der du aber so viel ganz logisch irgendwie darstellen kannst, was dann ja irgendwie zu einem ganz konkreten Output auch führt. Also irgendwie, nichts ist unmöglich und das ist echt super spannend, finde ich.
Maurice
Also du meinst so ein bisschen die Mächtigkeit. Wenn du diese Sprache beherrschst, beherrscht du die Maschine.
Franziska
Genau das bringt das eigentlich ziemlich genau auf den Punkt.
Maurice
Ja, also das fasziniert mich immer wieder, wenn du Code schreibst, an dem du tagelang, wochenlang gearbeitet hast, dass das in dem Moment, wo du das Problem geknackt hast, ist es gelöst. Also wirklich wie so ein Zaubermoment.
Franziska
Genau. Und das sind eben auch so kleine Erfolgserlebnisse, die einen dann immer wieder pushen, noch etwas Neues zu lernen und auszuprobieren.
Maurice
Aber auch bei dir war es also so, dass du sagst, okay, die Schule hast du relativ untechnologisch überstanden und hast erst im Studium dazu gefunden. Weil du einfach gemerkt hast, weil du zufällig Algorithmen und Programmieren hattest und dann gemerkt hast, dass dir Programmieren Spaß macht.
Franziska
Genau. Also ich würde sagen, so eine naturwissenschaftliche Prägung hatte ich schon immer. Also auch so klassisch den Mathe Leistungskurs gewählt. Aber ja, die Informatik war mir ganz fremd. Also man hat da wahrscheinlich auch gewisse Stereotypen natürlich mit verbunden. Ne, der Nerd, der da die Nacht irgendwie in seinem Keller am Computer verbringen. Ja, dass das ein ganz falsches Bild ist, das wurde mir eigentlich erst im Nachhinein klar, ne.
Maurice
Ja, also das ist immer. Es tut mir wirklich weh, so etwas zu hören, dass sich da so wenig getan hat. Ich hatte zwar Informatik in der Schule, aber auch auf einem ganz seichten Niveau, möchte ich mal sagen. Und dann so als AG noch angeflantscht, auf gar keinen Fall Plicht Kurs und ja, kann das gut nachvollziehen. Aber jetzt sind wir ja bei dir. Das heißt, du hast auf einmal, der Funke ist übergesprungen und du hast festgestellt, okay, das macht mir richtig viel Spaß. Gibt es was, was dich ganz besonders bei Technologie-Themen reizt, außer dieser Sprache?
Franziska
Also ich glaube natürlich ist für mich auch das bigger picture immer wieder faszinierend. Ne, also, wenn ich mir allein meine kurze Lebensspanne bisher anschaue und überlege, was sich da weiterentwickelt hat. Also wir sprechen irgendwie mit Unternehmen wie Volocopter nun über die Option eines Flugtaxis. Wir haben Apps, die uns eigentlich in jeglichem Lebensbereich, sei das jetzt bei so etwas Simplen wie Splitwise, wo du deine Ausgaben mit dem Partner teilst, ne, bis hin zu irgendwie Google Maps, was wirklich mein Leben grundsätzlich verändert hat, ganz neue Möglichkeiten, ne. Und ich sehe das alles als Riesenchance. Also ich bin eigentlich fest davon überzeugt, muss man sagen, dass Technologien unser Leben massiv vereinfachen und bereichern werden, wenn wir eben lernen, auch damit richtig umzugehen, ne. Also da ist auch wieder das Thema Bildung. Das kommt jetzt bei uns an vielen Stellen heraus ein ganz, ganz großes Thema.
Maurice
Ja, auf jeden Fall. Und vielfach in den Medien wird ja, wenn man von Technologie spricht, wird ja wirklich nur Social-Media gezeigt. Oder die Konsumentenseite, also Social-Media, Gaming, ne. Die Leute benutzen Technologie, um sich zu unterhalten und diese kreative Seite, dass ich mit Technologie etwas erschaffen kann, ein Programm erschaffen kann, Kunst erschaffen kann, ganz viele verschiedene Dinge, da wird meist nicht so drüber berichtet.
Franziska
Ja genau, und vielleicht da auch nochmal einzuhaken. Technologie oder im Technologiesektor zu arbeiten bedeutet ja jetzt nicht per se immer, man muss jetzt wirklich der Software Developer sein und den ganzen Tag programmieren. Das ist eine Komponente davon. Aber es gibt ja so viele verschiedene Berufe in dieser Welt, was vielen gar nicht bewusst ist, ne.
Maurice
Auf jeden Fall. Jetzt warst du irgendwann ja auch mit dem Studium fertig, offensichtlich. Und dann hast du dir wahrscheinlich überlegt, was mache ich denn jetzt? Und da war für dich schon klar, dass du unbedingt was mit Technologie machen willst oder sogar mit Softwareentwicklung?
Franziska
Genau. Also mir war eigentlich nach dem Studium recht schnell klar, es soll weiter in diese Richtung gehen. Also ich hab nach der Schule ganz klassisch mit einem Wirtschaftsingenieurwesen-Studiengang angefangen und da mich dann recht schnell eben im Informatikbereich auf der einen Seite und im Statistikbereich auf der anderen spezialisiert. Also es ist glaub ich ganz klassisch, Wirtschaftsingenieurwesen ist erstmal sehr breit aufgestellt und man findet dann irgendwie so seine Leidenschaft, ne.
Maurice
Vertiefungsrichtung.
Franziska
Genau und bei mir war es dann auch so, ich hab mich im Master, als das dann alles auch deutlich ausgeprägter war, noch dazu entschieden, sozusagen für ein Jahr einen zweiten Master draufzusetzen, da bin ich ins Ausland für gegangen. Da gab's schon recht früh sehr praxisorientierte Studiengänge. Bei mir war das dann ein Kurs, der hieß "Business Analytics". Ich bezeichne das immer so als "Hands-on-Data-Science-Projekt-Kurs", weil du wirklich ein Jahr lang programmiert hast, verschiedene Projekte durchgespielt hast und auch wirklich mit Unternehmen zusammen gearbeitet hast. Und das war für mich dann irgendwie so der letzte Indikator, okay, hier bist du richtig. So diese Richtung Data Science, also Schnittstelle zwischen Computer Science und Statistik und Mathematik. Genau.
Maurice
Ja perfekt, da kommt ja sozusagen, kommen ja alle deine Stärken dann wieder zum Einsatz, ne, die mathematische Komponente, die statistische Komponente und dennoch darfst du Code schreiben, um das alles zu verknüpfen, miteinander. Und dann musstest du dir überlegen, gehe ich jetzt in die Wissenschaft oder zu einem Unternehmen?
Franziska
Ja, irgendwie so eine klasse Frage, die sich glaube ich ziemlich viele Leute nach dem Studium dann stellen. Also mir hat das wissenschaftliche Arbeiten immer viel Spaß gemacht, aber nichtsdestotrotz habe ich mir irgendwie beide Welten ein bisschen genauer angeschaut, mir da auch Zeit genommen, um wirklich ja, meine Optionen so bisschen besser kennenzulernen und bin dann eigentlich mehr durch Zufall auf das Traineeprogramm Median von Bertelsmann gestoßen. Das ist ein Talent Programm, was sich eben speziell auf Data Science spezialisiert. Also ich glaube, da auch so das erste und einzige bisher, was ich gefunden habe. Und ja, das hat mich überzeugt. Einfach ohne jetzt hier Eigenwerbung machen zu wollen, weil mir so die Möglichkeit gegeben wurde, ganz ganz viele verschiedene Facetten des Data Science, in auch ganz verschiedenen Industrien, eben kennen zu lernen.
Maurice
Ja, cool. Das finde ich supergut, dass Unternehmen, meistens etwas vor dem Bildungsapparat erkennen, wohin die Zukunft geht und diese Programme auflegen. Und innerhalb des Programms gibt es noch viele Unabwägbarkeiten, weil es eben sehr neu und sehr jung ist.
Franziska
Definitiv. Also die neueste war ja die Corona-Krise. Aber selbst das konnte man eben sehr gut managen, einfach weil, das finde ich immer wieder schön, bei digital aufgestellten Teams, die können eben auch sehr schnell auf remote umsteigen. Also das ging ganz easy.
Maurice
Und jetzt bist du quasi von der Uni in dieses ja, ich möchte nicht sein Traineeprogramm oder ist es ein Traineeprogramm?
Franziska
Genau. Also ich bezeichne es manchmal eher so als Talent Program, weil Trainee, glaube ich, im Ausland auch oft Praktikum heißt. Und ich finde das darf man nicht verwechseln, ne.
Maurice
Also wahrscheinlich so ein Job-Einstiegs-Programm. Du hast in relativ kurzer Folge viele verschiedene Stationen durchlaufen und einen guten Einblick in den Konzern bekommen, aber immer mit Fokus auf Daten.
Franziska
Genau.
Maurice
Perfekt. So und jetzt bist du ja schon seit einiger Zeit im Job, und haben sich die Erwartungen an das Technologie-Umfeld, die du vielleicht hattest, auch im Job bestätigt. Bist du glücklich mit deiner Wahl?
Franziska
Definitiv. Also ich hab den Data Science Beruf immer als sehr abwechslungsreich empfunden und das hat sich auf jeden Fall bestätigt. Also es ist ja ein sehr komplexes Gebiet. Ich glaube Maurice, das kannst du auch aus deinen Erfahrungen als Data Ingenieur beispielsweise bestätigen, man lernt eigentlich ja täglich dazu. Man muss sich irgendwie auch immer fortbilden, ne.
Maurice
Es ist, ich kann es ja sagen, ich hab jetzt schon 10 Jahre Perspektive auf dieses Feld. Es ist eine rasante Entwicklung. Es war damals schon eine rasante Entwicklung, aber man merkt, das explodiert nochmal oder das steigt noch mal exponentiell an. Einfach weil, du hast es schon bei deiner Motivation gesagt, Technologie wird immer wichtiger in verschiedenen Bereichen des Lebens oder in nahezu allen Bereichen des Lebens. Und früher hat man häufig mit einer technologischen Lösung, Datenbank, auf viele Probleme geantwortet. Und in den letzten Jahren sieht man, dass sich so immer weiter Verästelungen und Spezialisierungsformen bilden, also dass sich diese Branche einfach immer weiter, ja spezialisiert auf die einzelnen Anwendungsfälle. Und da es immer mehr Anwendungsfälle im Leben gibt und immer weitere Spezialanwendungen dafür gebaut werden - in Summe wächst dieser Bereich extrem.
Franziska
Genau. Und ich glaube, da ist es auf der einen Seite natürlich sehr spannend mit dran zu wachsen. Auf der anderen Seite eben auch eine Herausforderung. Also das Lernen hört sozusagen nicht im Studium auf, sondern ich sitze gerade auch wieder an einem neuen Coursera Kurs, um eben noch tiefer in das ganze Thema Cloud Engineering reinzusteigen.
Maurice
Ich glaube das ist ganz wichtig, was du sagst, also Leben heißt lernen auch für mich. Und so wie du das kennengelernt hast im Studium, dass man im Prinzip einen breiten Überblick hat und dann sein Steckenpferd findet in dieser Galaxie, genauso ist es auch im Technologie-Umfeld. Man kommt relativ schnell an Grenzen, man kann nicht alles können, sondern man muss da sein Spezialfeld finden und auch das ist groß genug. Aber es freut mich außerordentlich, dass du da bisher so einen schönen Weg beschritten hast. Jetzt bist du ja, als weibliche Person in der IT-Umgebung, oftmals in der Unterzahl. Ne, das kannst du wahrscheinlich so unterschreiben.
Franziska
Gerade im Projektteam bin ich tatsächlich die einzige Frau.
Maurice
Genau. Also das war schon zu der Zeit, als ich studiert habe, das ist jetzt auch gut 10 Jahre her, so da war es, war der Frauenanteil noch geringer als es heute ist, also es tut sich auf jeden Fall was. Aber die Stereotypen haben richtig durchgeschlagen. Stellst du denn geschlechterspezifische Unterschiede fest, jetzt in deiner tagtäglichen Arbeit?
Franziska
Also ich fühle mich in der Tech-Branche sehr wohl und das liegt vor allem daran, dass eben der Teamzusammenhalt wahnsinnig gut ist, dass ich nicht das Gefühl eben habe, dass es große geschlechtsspezifische Unterschiede gibt. Es gibt natürlich einige Dinge, wo wir glaub ich, soziokulturell noch so geprägt sind, dass natürlich, ja gewisse Dinge auffallen. Ich glaube, wir alle sind von Rollenklischees nicht ganz befreit und ich glaube, so ein Beispiel, was mir spontan einfällt, ist immer das Thema: Man muss sich als Frau tendenziell öfter beweisen, zumindest am Anfang. Also es kann eine ganz klassische Situation sein, dass man irgendwie in einem Workshop sitzt und man ist eigentlich vielleicht die Expertin für das Thema, aber das wird den anderen im Raum erst durch viele, viele Wortbeiträge bewusst. Und man merkt dann auch so richtig, wie sich das Verhalten gegenüber ändert, ne. Also das ist nur so meine eigene Erfahrung. Aber es wird mir von vielen Bekannten und aus meinem Netzwerk eben auch bestätigt. Und ich denke, das kommt natürlich von zwei Seiten. Einmal eben, wie du es beschreibst, gewisse Stereotypen, von denen wir auch nicht befreit sind und auf der anderen Seite eben, dass vielleicht Frauen eben durch ihre kulturelle Prägung gewisse andere Charakteristika an den Tag legen, um mal Stichworte wie Impostor-Syndrom, was bei Frauen eben stärker ausgeprägt ist, zu nennen oder eben Zurückhaltung generell.
Maurice
Das wäre jetzt wahrscheinlich gar nicht mal auf den Technologiebereich gemünzt, sondern generisch.
Franziska
Genau. Also ich denke, Unterschiede bestehen, wenn eben immer noch in ja, in strukturellen Problemen oder strukturellen Dingen, die wir angehen müssen. Technologisch sollte es da keine Unterschiede geben, in der Sache an sich.
Maurice
Nee, das sehe ich ganz genauso. Also es ist natürlich, als Frau ist man erst mal ungewöhnlich. Ich glaube, das kann man einfach schon mal sagen in dem Bereich. Wobei ich auch schon in Teams gearbeitet habe, wo es wirklich 50:50 verteilt war. Und das war, ich arbeite auch so gerne mit Frauen zusammen, überhaupt kein Problem. Also ich bin, und ich glaube der Tech-Bereich begünstigt das auch so ein bisschen, da zählt halt Fachlichkeit und fachliche Kompetenz sehr viel und man hat generell so ein kollaborativen Ansatz. Eben weil dieses Feld so riesig ist, weiß man okay, alleine bin ich hier verloren, ich muss mit den anderen Menschen zusammenarbeiten und man hat nicht so viele Ellenbogen-Typen.
Franziska
Das kann ich auf jeden Fall bestätigen. Und ich glaube, das ist auch der Hauptgrund, warum ich mich in meinem Job und dem Umfeld sehr wohlfühle. Es ist ein Miteinander und niemand muss sich auch schämen, dass er irgendwie vielleicht am Anfang natürlich noch nicht die besten Programmiertricks kennt oder sich in gerade diese komplexen Sachverhalte auch immer neu reinarbeiten muss, sondern da ist viel Teamarbeit gefragt und auch immer, ja willkommen, würde ich sagen.
Maurice
Ja, genau. Also weil eben dieser riesen Bereich als Einzelperson kaum zu beherrschen ist und man darauf angewiesen ist, von Außenstehenden oder was heißt Außenstehenden, anderen Projekt-Mitgliedern, zu lernen und dann eben auch lernen möchte, ne. Also das glaube ich, es gibt keinen IT-Menschen, der sagt Nö, ich hab genug gelernt und lern jetzt nix mehr.
Franziska
Ist mir noch nicht untergekommen.
Maurice
Das würde auch nicht lange gutgehen, glaube ich. Was würdest du denn jetzt anderen Frauen empfehlen, die damit liebäugeln, in dem IT-Bereich oder in einem Technologiebereich, es gibt ja auch andere Bereiche, z.B. Physik oder so, Fuß fassen zu wollen.
Franziska
Also auf jeden Fall erstmal, probiert es einfach aus. Ihr werdet schnell genug merken, ob euch das Spaß macht. Also ich kann auch gerade empfehlen, mal vielleicht ein Praktikum in dem Bereich zu machen, weil man dadurch eben schon mal so eine gewisse Einschätzung bekommt. Ist das was für mich oder nicht? Bestes Beispiel von meiner Seite. Ich habe mein erstes Praktikum bei der Audi AG in der Logistik Planung gemacht und mir war sehr schnell klar, dass ist ein toller Bereich, aber eben nicht mein Bereich und so stellt man diese Dinge eben fest, ne. Und auf der anderen Seite würde ich auch immer sagen, wenn ihr eine Chance bekommt, nehmt diese auf jeden Fall an und sagt nicht nein. Also auch wenn ihr vielleicht im ersten Moment denkt, oh, bin ich dem denn schon gewachsen. Also ein klassisches Beispiel hier sind ja immer so Stellenausschreibungen. Da ist ja allgemein bekannt Frauen bewerben sich erst, wenn sie irgendwie 90 Prozent der Kriterien erfüllen. Niemand erfüllt diese Anforderungsliste. Also es werden ja gefühlt oft fünf Programmiersprachen, dann noch drei Jahre Berufserfahrung et cetera pp gefragt. Und ich würde dann immer sagen, man hat ja auch nichts zu verlieren. Also die Bewerbung wird ja dann gescreent und wenn die Leute dich kennenlernen wollen, dann kommen sie auf dich zu und das ist doch super.
Maurice
Auf jeden Fall. Dieser offene Ansatz öffnet ganz viele Türen und Möglichkeiten. Ja, ich finde auch eine prima Möglichkeit, um so in diese IT-Welt mal reinzuschnuppern. Sind zum Beispiel Hackathons, die oft von Firmen am Wochenende durchgeführt werden, wo man einfach innerhalb von 48 Stunden in einem Projektteam zu irgendeiner Aufgabenstellung ein Ergebnis liefern muss. Und das muss nicht immer Sourcecode sein. Also gerade auch im Bereich Produktdesign Planung, Präsentation kann man da sehr viel lernen und die Leute sind super offen. Ne, kann kann man sich vorstellen wenn die schon in ihrer Freizeit da hingehen, dann sind das tendenziell interessierte Leute, die auch Technologie lieben. Oder Coursera Kurse oder Udemy Kurse, die es auch noch gibt. Wahrscheinlich auch bei YouTube gibt es jede Menge Material, um sich gewisse Technologien mal anzuschauen oder das einfach mal zu probieren.
Franziska
Genau. Und vielleicht um nochmal bei dem Hackathon-Thema einzuhaken das ist echt ein guter Punkt. Da kommt auch nochmal dieser Teamspirit eben raus, der in der Tech-Branche eben ganz groß ist. Und ich finde auch, da sind gerade heterogene Teams super wichtig, um eben auch bei diesen innovativen Gedanken, ja alle möglichen Facetten zu berücksichtigen. Bei mir selber war es so, ich hab mich lange nicht getraut, an Hackathons teilzunehmen, eben auch, weil ich dachte, oh, da muss man jetzt bestimmt schon mega gut programmieren können. Und war dann ganz froh, als ich mich das erste Mal getraut habe, weil es wirklich auch viel um eben das gemeinsame Ideen generieren und Brainstorming geht. Und das war einfach echt ein super Wochenende für mich.
Maurice
Ja, also ich habe auch schon einige gemacht, aber wahrscheinlich ist das jetzt auch wieder so ein Stereotyp. Ich hab mich nie nicht getraut, sondern ich hatte immer am meisten Spaß, wenn ich da hingegangen bin mit mindestens einer Person, die ich irgendwie kannte. Also das wär auch noch eine Empfehlung von mir. Nehmt einen Freund, nehmt eine Freundin mit, meldet euch zusammen an. Oftmals sind diese Hackathons auch kostenlos und ihr lernt, also ihr werdet so viel Spaß haben. Ihr werdet tolle Menschen kennenlernen. Es wird auch aufregend sein, keine Frage. Meistens ist das Essen auch gut. Also das kann ich jetzt so aus meiner Erfahrung sagen, es ist ein rundum gelungenes Wochenende, sehr intensiv, aber das macht super viel Spaß. Auf jeden Fall. Und es ist ein relativ niedrigschwelliger Einstieg in die Technologie und in alle Aspekte davon. Also sowohl Coding als auch Problemanalyse, das ist ja auch ganz wichtig, es geht ja nicht nur ums Programmieren, sondern auch um eine Vorstellung davon zu bekommen, was bauen wir eigentlich hier? Wie ist das sinnvoll? Wie muss die App aussehen? Wie muss die Website aussehen? Design jetzt auch wirklich optisch? Wie muss die Website aussehen oder die App aussehen? Ich hab mal an einem Hackathon für Kinder, war ich Mitorganisator und eine Gruppe von vier Mädels hat für ein Spiel, das Spiel war quasi fertig, hat nur mit dem Level Editor möglichst kreative Levels gebaut. Zwei Tage lang. Und das war super hinterher, also das hätte man so direkt als Produkt verkaufen können, unglaublich. Und die Eltern dieser Kinder haben das selber kaum glauben können, also das war einfach super schönes persönliches Erlebnis von mir.
Franziska
Ja, cool.
Maurice
Und wirklich, also ich glaube, was wir beiden sagen können oder in die Welt hinaus rufen können ist: Technologie ist ein super großes, spannendes Feld und niemand muss Angst davor haben und schon gar nicht, sich damit zu beschäftigen und da einzutauchen. Genau. Es ist auch manchmal etwas traurig. Also mir sagte auf diesem Hackathon ein Waldorfschüler, dass, also das ist jetzt auch schon ein paar Jahre her, das war glaube ich 2017, dass bei ihm an der Schule alle elektronischen Geräte verboten sind und man sich damit gar nicht beschäftigen dürfe. Das ist natürlich ein Wahnsinn, wenn man sich das überlegt, dass da Kinder nicht lernen, wie man eine E-Mail schreibt oder im Internet etwas recherchiert, eine Reise bucht, einen Mietwagen besorgt oder so. Also bitte, bitte, liebe Eltern, macht das nicht. Digitale Bildung ist genauso wichtig wie normale Bildung.
Franziska
Ja, definitiv. Also du sprichst da den super wichtigsten Punkt an, Bildung muss eben in der Schule und so früh wie möglich ansetzen, in jeglichem Bereich. Und wenn der digitale Bereich bei uns mittlerweile so einen Stellenwert einnimmt, dass ja wirklich jeglicher Bereich unseres Lebens davon geprägt ist, dann muss das eben ein zentraler Bestandteil sein.
Maurice
Auf jeden Fall. Hast du denn schon mal Freundinnen oder Bekannte ermutigt, die vielleicht so an der Schwelle standen und nicht wussten, traue ich mich das, kann ich das? Das du gesagt hast, ja, du musst das probieren?
Franziska
Also ich bin sehr froh darüber, dass ich in meinem Studium und auch schon in der Schulzeit immer sehr starke weibliche Mentorinnen an der Seite hatte, die mich selber auch darin bestätigt haben, Dinge einfach mal auszuprobieren. Und natürlich ist es mir eine Herzensangelegenheit, das auch weiterzugeben. Also ich sehe mich mittlerweile auch als Mentorin.
Maurice
Bist du.
Franziska
Dankeschön. Und mache das auch sehr aktiv. Also ich hab ein Netzwerk, aus Studentinnen, mit denen ich mich da regelmäßig austausche, aber möchte eigentlich auch sehr gerne noch viel mehr, ja ich sag mal in früheren Jahren da ansetzen. Weil, ich glaube auch gerade die Ermutigung von jungen Frauen, das heißt Frauen, die sich irgendwie noch in der Schule befinden, so in der Mittel- und Oberstufe. Das ist ein toller, also ein toller Zeitpunkt, um hier eigentlich anzusetzen.
Maurice
Genau, und auch um spielerisch das ganze Thema kennenzulernen. Da gibt es ja auch mittlerweile tolle Technologien, diesen Calliope zum Beispiel, ich hoffe, ich spreche das richtig aus. Das ist so ein kleiner Technick Bausatz, den man, ja mit Point-and-Click-Mechanismen programmieren kann. Also verschiedene Sensoren und Aktoren können da miteinander verknüpft werden. Entweder blinken nur Lichter oder das Gerät hat noch andere Optionen und ist relativ günstig und wird an Schulen eingesetzt. Ich hab mal bei einem Event gesehen wie Kinder, die waren aber so im Bereich, würde sagen zwischen 9 und 12 Jahre, es war eine gemischte Gruppe, Jungs wie Mädchen. Sie haben Armbänder programmiert, also so LED Armbänder und die Blinksequenz und die Farbsequenz konnte angepasst werden und das war, also mit erwachsenen Augen könnte man das ja belächeln, aber die hatten so einen unfassbaren Spaß damit und auch eine Kreativität. Also, ja es war eine Freude das zu sehen.
Franziska
Ja, das ist sehr super. Also das sind ja genau diese Projekte, ja, die ich auch im Kopf habe. Es muss ja nicht immer etwas direkt programmiert werden, was dann einen riesigen Mehrwert schafft, sondern es geht auch erstmal darum, den Spaß an dieser Technologie für sich zu entdecken und überhaupt zu verstehen. Aha, was ist denn möglich, ne?
Maurice
Auf jeden Fall. Also das ist auch was, was man vielleicht sagen soll. Versucht nicht direkt mit dem selbstfahrenden Auto, das als erstes Projekt anzugehen, sondern irgendwelche kleinen Dinge, ne. Ob es jetzt das blinkende Armband ist, ob es irgendwie eure eigene Webseite ist, wo ihr selber die Urlaubsfotos drauf stellt, ob es eine App ist mit den letzten Karnevalsfotos oder ob ihr euch einfach nur, das ist ja auch technologisch getrieben, ob er euch hinsetzt und zum Beispiel euren eigenen Podcast aufnehmt und selber schneidet und produziert oder selber mit Musikerstellung anfangt. Elektronische Musikerstellung, da gibt es in allen Facetten, Farben und Formen, gibt es da Werkzeuge für. An dieser Stelle möchte ich ein Shout Out an das codiviti-Projektteam, um Irena und Marianne platzieren, ich packe die URL in die Shownotes zu dieser Podcast Episode. Da geht es ja um Kinder, insbesondere Mädchen im grundschulfähigen Alter oder etwas darüber hinaus, die eben an dieses Technologie-Thema herangeführt werden. Da hast du ja auch vor, ich glaube zwei oder drei Wochen, vorgesproche, willst du dazu kurz etwas sagen?
Franziska
Ja, super gerne. Du hast da ja tatsächlich die Verknüpfung hergestellt. Dafür nochmal vielen Dank. Weil ich finde, das ist ein wahnsinnig tolles Projekt, was die beiden da aufgebaut haben.
Maurice
Finde ich auch.
Franziska
Ich hatte eine, ja kleine Rolle da drin, indem ich eben mal vorgestellt habe, was ich gemacht habe im Studium und wie ich mich eben in meine Rolle als Data Scientist entwickelt habe. Und die Mädchen konnten dann mir Fragen dazu stellen und die waren wirklich super interessiert. Man hat gemerkt, dass die sich wirklich durch dieses Projekt für Technik begeistern konnten und es hieß dann auch so, wann legen wir endlich los? Da war ganz viel Power, sag ich mal dahinter. Und das sind eben genau die Projekte, auf die es glaube ich ankommt. Also natürlich geht es generell darum, alle jungen Menschen für Technologie zu begeistern, das will ich auch nochmal betonen. Aber ich hatte ja eben dieses Thema Sozialisierung angesprochen und es ist einfach für Mädchen doch noch ein bisschen schwieriger, mit dem Thema in Kontakt zu kommen und auch dieses nötige Selbstvertrauen da aufzubauen. Und ja, mit solchen Workshops kann da eben massiv viel bewirkt werden. Das finde ich einfach richtig klasse.
Maurice
Also die Workshops von codiviti, diese digitale Bildung für Kinder, das ist super wichtig. Ich habe, ich weiß nicht, wie deine Erfahrungen sind, aber ich habe auch festgestellt, dass oftmals die größten Blockaden in den Köpfen der Eltern oder der Lehrer lagen, also dass die ganz erstaunt waren, oh, mein Kind kann das, ne einfach, weil die sich selber nicht damit beschäftigt haben und vielleicht je nach Alter auch nicht mehr müssen. Und jetzt fangen die Kinder an, so spielerisch diese Levels zu bauen, Designs zu erstellen, Programme zu schreiben, Videos zu bearbeiten. Das ist auch heute auf jedem Handy möglich. Webseiten zu programmieren, dass die Eltern das gar nicht für möglich gehalten haben, sondern für schwarze Magie, die man nicht so einfach erlernen kann, ich weiß es nicht. Und ich glaube, wir haben hier in Deutschland einen großen Nachholbedarf für Mädchen wie auch für Jungs generell, das Thema Technologie und den kreativen Einsatz von Technologie, also das man selber etwas erschaffen kann. Diesen jungen Menschen näherzubringen, zu zeigen, was ist möglich, um auch als Hochtechnologieland zu bestehen. Weil andere Kulturen tun das und ich meine, man sieht es am Silicon Valley oder an, ja auch vielen, vielen Unternehmen, die jetzt aus China kommen, wie Tik Tok zum Beispiel oder ByteDance, also der Hersteller von Tik Tok, dass da auch ganz schön was im Umbruch ist.
Franziska
Ja, definitiv. Und ich glaube, es ist ja auch irgendwie der Auftrag eines Landes, seine, ja seine Gesellschaft so auszubilden, dass sie für diese Entwicklungen gewappnet ist und auch egal aus welchen gesellschaftlichen Strukturen sie eben kommen, es muss einfach eine, ja eine gewisse Grundausbildung hier passieren.
Maurice
Ich denke, es ist ganz wichtig, dass Menschen generell verstehen, wie Technologie funktioniert. Also was macht ein Computer? Warum ist er so schnell bei manchen Sachen und warum kann er einen Hund nicht von einer Katze unterscheiden? Oder warum ist das ein ganz, ganz schwieriges Problem für einen Computer, aber es ist kein schwieriges Problem, eine Milliarde Zahlen zu addieren, ne. Warum? Warum kommt das? Warum ist es so gelagert, wie es ist? Und dass man ein generell solides, technologisches Grundverständnis bekommt.
Franziska
Weil so kann man ja auch nur, also in einer transparenten Welt, die man auch versteht, kann man ja auch nur sinnvolle und mündige Entscheidungen treffen, ne.
Maurice
Ja, genau. Und die Angst geht ein bisschen verloren. Also manchmal, das ist auch schon ein bisschen traurig, sieht man Leute vor diesen moderneren Fahrkartenautomaten so ein bisschen verzweifeln, weil sie nicht mehr wissen, wie man das so bedient mit Touchscreen. Und da sitzt keiner mehr drin, der einem die richtige Fahrkarte anreichert, einfach weil es viel günstiger ist, nur so einen Automaten da hinzustellen. So, und für die Jungen ist es heute kein Problem, so ein Gerät zu bedienen und das ist total wichtig, dass das jeder kann. Nahezu alle Berufe werden in Zukunft den Einsatz digitaler Werkzeuge absolut voraussetzen. Also wir sind immer in so einer Blase und für uns ist das völlig normal, eine Videokonferenz durchzuführen, E-Mails zu schreiben, im Internet zu recherchieren, Präsentationen zu machen und die im Internet zu zeigen, mit digitaler Musik, mit digitalen Videos umzugehen, XING, LinkedIn für Jobbewerbungen und so zu benutzen. Das darf man nicht vergessen, dass das für uns total natürlich ist und für viele andere Menschen eben nicht.
Franziska
Ja, aber es ist durchaus noch erlernbar.
Maurice
Auf jeden Fall.
Franziska
Ich finde, für mich war jetzt die Corona Krise tatsächlich ein sehr, ja positives und irgendwie empowerndes Beispiel, weil einfach die Blockade auch Richtung Mobil Office, so Team Konferenzen, ne also Teams-Konferenzen, wo du wirklich dann digital miteinander sprichst. Das ist einfach gefallen durch, ja durch absoluten need das jetzt so einzuführen. Und viele haben ganz neue und bereichernde Elemente auch daran für sich entdecken können, ne.
Maurice
Auf jeden Fall. Also jung wie alt, ich meine, wenn man sich nicht besuchen kann und eine Videokonferenz die einzige Möglichkeit ist, dass man sich mit der Familie verknüpfen kann, dann geht's auf einmal, ne. Oder wenn in vielen Unternehmen Homeoffice kein Thema ist, so aber die Leute nicht mehr in das Büro kommen dürfen, weil das Gesundheitsamt abgesperrt hat, dann geht's auf einmal. Das ist immer, wenn etwas geschehen muss oder man andere Motivationen hat, dann geht es oft dann sehr schnell, ja. Das stimmt auf jeden Fall hoffnungsvoll. Also ich fasse nochmal zusammen, du bist mit deiner Berufsentscheidung auf jeden Fall zufrieden.
Franziska
Auf jeden Fall und ich möchte auch wirklich nochmal betonen, dass ich glaube, dass gerade eine super Zeit eigentlich für Frauen in der IT-Branche ist. Also ich habe bisher wirklich nur positive Erfahrungen gemacht, viele Mentoren gehabt, die mich gepusht haben und viel Bestätigung. Und das ist doch einfach eine schöne Sache.
Maurice
Ja, ich würde auch sagen, auch Männer haben in der IT eine gute Zeit oder gute Jobaussichten. Frauen natürlich auch. Und in diesem kollaborativen Umfeld, wer würde da nicht gerne arbeiten?
Franziska
Genauso sehe ich das auch.
Maurice
Und vielfältige Aufgaben gibt's auch. Und Bedarf ist natürlich auch da.
Franziska
Mir bleibt vielleicht noch zu sagen, wirklich, an alle Frauen oder generell alle IT-Begeisterten da draußen. Wenn euch das Thema reizt schnuppert, einfach mal rein. Ihr werdet glaube ich begeistert werden, von dieser Welt. Und genau ansonsten dir Maurice, herzlichen Dank für die Einladung, das war ein super spannendes und ja, bereicherndes Gespräch. Danke.
Maurice
Ich gebe das gerne zurück. Vielen, vielen Dank, dass ich dich heute hier im Podcast haben darf. Wenn unsere Zuhörer Fragen haben oder Feedback zur Podcast Episode, können Sie uns gerne eine E-Mail schicken an podcast@skillbyte.de. Wir freuen uns immer über Bewertungen oder wenn ihr den Podcast abonniert. Empfehlt uns auch an eure Freunde und Kollegen weiter. Wenn ihr Informationen zu mehr spannenden Technologie-Themen haben möchtet, schaut auf skillbyte.de/blog vorbei. Franziska, ich wünsche dir noch einen schönen Abend.
Franziska
Dir auch, danke.